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14.10.2024 , 07:10 Uhr
Der nächste unausweichliche Schritt ist die Einführung von Fachgeschäften, denn Viele, einschließlich mir, haben keinen grünen Daumen und auch kb sich einem Verein anzuschließen, nur um ein Medikament zu konsumieren, selbst wenn es die Vereine schon gäbe und sie kaum Probleme hätten. Der Erwerb darf nicht komplizierter sein als vom Dealer. Außerdem müssen die Grenzwerte drastisch höher gelegt werden. Minimaler Cannabisrausch beeinträchtigt die Fahrperformance einfach nicht. Nur wegen diesen Problemen musste ich mir Cannabis als Medikament verschreiben lassen. Denn dann kann man fahren, wann immer man sich fähig fühlt und kann sich jede erdenkliche Sorte aus der Apotheke nach Hause liefern lassen. Aber dafür wird man von Telemedizinern gescammt, die für jede Kleinigkeit Extragebühren berechnen. Richtige Psychiater haben noch kb Cannabis zu verschreiben, weil die Krankenkassen es nicht übernehmen und zu wenig Studien dazu (ADS) existieren, obwohl eh schon alle berichten, dass es hilft. Das Gleiche gilt übrigens auch unter Anderem für Amphetamine. Wer bei der Legalisierung nur an Cannabis denkt, hat das komplette Problem nicht verstanden.
zum Beitrag08.09.2024 , 20:38 Uhr
Der Grenzwert muss noch entschieden angehoben werden, sonst lohnt sich Cannabisnutzung nur mit Rezept und das ist nicht Sinn der Sache bei nem Medikament, bei dem die meisten Nutzen noch nicht ordentlich erforscht und doch wohl bekannt sind
zum Beitrag11.07.2024 , 13:50 Uhr
Es ist wichtig, dass die Leute, die sowas sagen, merken, dass es rechtsradikaler Mist und keine 'Meinung' ist
zum Beitrag04.07.2024 , 20:40 Uhr
Die AfD wird das nur wieder zum Anlass nehmen, sich als die Opfer zu inszenieren, wie immer.
zum Beitrag02.07.2024 , 19:42 Uhr
Ich find das war noch nett ausgedrückt von dem Richter, wenn man über das offizielle Material der AfD hinausblickt und sieht mit welcher Art und Weise die Wähler dieser Partei mit anderen Menschen umgehen
zum Beitrag02.07.2024 , 06:04 Uhr
Hab ich mir gedacht. Auf die Regierung ist immer noch kein Verlass. Gut, dass ich mir ein Rezept hab ausstellen lassen. Jetzt kann ich einfach per Onlineshop bestellen, wie sich das eigentlich generell für Alle gehören würd
zum Beitrag29.05.2024 , 15:50 Uhr
Da sieht man mal wie wichtig es ist, dass authentische Hilfsangebote jederzeit verfügbar sind. Wenn denen die Mittel fehlen, sind die Abhängigen richtig am Arsch. Man kann auch erkennen, wie wichtig es ist, dass Abhängige an gute Reinstoffe kommen. Von Methamphetaminen sollte eigentlich keiner sterben. Und auch superstarke Opioide wie Fentanyl wären nicht benötigt, wenn einfach Heroin immer verfügbar gewesen wär. Es ist einfach das kleinere Übel. Aber Hauptsache die Politik reduziert Drogenpolitik auf Cannabis. So wird das nie was hier. Und das obwohl Portugal es schon vor langer Zeit perfekt vorgemacht hat
zum Beitrag27.04.2024 , 08:18 Uhr
Ich bin also nicht der Einzige, der in letzter Zeit morgends WDR3 hört :)
zum Beitrag21.02.2024 , 11:49 Uhr
Die Niederlande sind in unserem Umkreis für ihre verhältnismässig proggressive Drogenpolitik bekannt, aber an diesem Beispiel sieht man gut, dass man auch deren Gesetzeslage eher als Zwischenschritt sehen sollte. Nur weil man Cannabis entkriminalisiert verschwindet dadurch nicht der Schwarzmarkt und die anderen Drogen. Deswegen sollten wir über eine vollständige Legalisierung sprechen. Kokain muss in einer sicheren Weise hergestellt und vertrieben werden.
Ich kann mir vorstellen, dass manche es eher andersrum sehen und jetzt härter gegen die Produzenten der Droge vorgehen wollen, aber die haben genau so wenig Bock darauf die Umwelt mit diesem Zeug zu verpesten, nur keine andere Wahl um unentdeckt zu bleiben. Und keine polizeiliche Verfolgung dieser Menschen wird je etwas daran ändern, dass es einfach eine Nachfrage nach Drogen gibt.
zum Beitrag14.10.2023 , 12:28 Uhr
Wären Drogen legal bräuchten wir kein Drugchecking, da Reinheit und klare Dosierungen geboten wären
zum Beitrag