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30.09.2023 , 23:35 Uhr
Dieser Artikel ist leider sehr einseitig. Wichtige Fakten wie z. B. die Verteibung von Hunderttausenden Aserbaidschanern werden ausgelassen, strittige Fragen nicht als solche gekennzeichnet. Dazu kommen sehr tendenziöse Interpretationen. Die Verkehrsverbindung zwischen Nachitschewan und Aserbaidschan ist bereits im Waffenstillstandsvertrag von 2020 vereinbart und nicht ein neues expansives Projekt. An keiner Stelle wird das Handeln Armeniens und armenischer Akteure reflektiert. Herr Petrosyan macht außerdem das Völkerrecht sehr freihändig zu seiner eigenen Sache. Dort aber, wo sich die Vereinten Nationen (mehrfach!) klar zu Aserbaidschans Gunsten geäußert haben, setzt er das Wort in Anführungszeichen. Schade. In beiden Ländern gibt es viel (vererbtes) Leid, auf armenischer Seite dazu neu und wieder erweckte Ängste, durch die aktuelle Militäraktion. Artikel wie dieser helfen aber leider nicht beim Verständnis des Konflikts.
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