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06.11.2014 , 08:39 Uhr
Die Medien suggerien, dass die GdL etwas will, was sie nichts angeht - macht es aber nicht richtiger.
In der GdL sind nicht nur Lokführer Mitglieder, sodern eben auch mittleweile Zugbegleiter etc., die sich von der EVG nicht anständig vertreten sehen (da diese Gewerkschaft ja als sehr arbeitgeberhöig gilt). Für diese Mitglieder möchte die GdL jetzt einen Tarifvertrag aushandeln, was die Bahn aber mit dem Hinweis auf Tarifeinheit verweigert. Geichzeitig verhandelt aber die Bahn mit der EVG über einen eignen Lokführer-Tarifvrtrag.
Es geht also nicht darum, für Nicht-Mitglieder etwas zu fordern, sondern lediglich das zu machen, für was Gewerkschaften nunmal da sind - ihre Mitglieder gegenüber dem Arbeitgeber vertreten und Tarifverträge aushandeln und zur Not streiken.
zum Beitrag06.11.2014 , 08:31 Uhr
In der GdL sind nicht nur Lokführer Mitglieder, sodern eben auch mittleweile Zugbegleiter etc., die sich von der EVG nicht anständig vertreten sehen (da diese Gewerkschaft ja als sehr arbeitgeberhöig gilt). Für diese Mitglieder möchte die GdL jetzt einen Tarifvertrag aushandeln, was die Bahn aber mit dem Hinweis auf Tarifeinheit verweigert. Geichzeitig verhandelt aber die Bahn mit der EVG über einen eignen Lokführer-Tarifvrtrag.
Es geht also nicht darum, für Nicht-Mitglieder etwas zu fordern, sondern lediglich das zu machen, für was Gewerkschaften nunmal da sind - ihre Mitglieder gegenüber dem Arbeitgeber vertreten und Tarifverträge aushandeln und zur Not streiken.
Und das Angebot der Bahn war 5 % auf 2,5 Jahre, was über den Zeitraum mit Inflationsausgleich nicht mal mehr 2 % Lohnerhöhung entspricht.
Dazu zwar eine geringere Arbeitzeit, die aber nur auf dem Papier existiert, weil schon jetzt ab ca. September nur noch Überstunden aufgebaut werden da die Jahresarbeitszeit bereits erfüllt ist. Und diese Überstunden bekomm man wahlweise für 3,50 € die Stunde ausbezahlt oder auf ein Langzeitkonto übertragen, wo aber noch nicht geklärt ist, was mit diesen Überstunden dann passiert.
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