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13.09.2023 , 18:44 Uhr
Dem stimme ich voll und ganz zu. Wenn man erst einmal verstanden hat, dass Putin - aus welchen Gründen auch immer - schon mindestens seit 2012-2014 einen imperiaistischen Kurs verfolgt und ihn zunehmend aggressiv verfolg, sei es durch Cyberkrieg, Annexionen und Destabilisierungen und jetzt auch offenen Krieg und Völkermord, dann wundert man sich, dass die Unterstützung von westlicher Seite immer noch so schleppend läuft. Wirklich schade, dass bei den Staaten die Wirtschaftsinteressen immer Vorrang vor den Menschenrechten haben. Eine wirtschaftliche Totalisolation eines Aggressors hätte durchaus das Potential Russland zu Verhandlungen zu zwingen. Ohne Zwang geht es nicht. Obwohl wir von Unterstützung der Ukraine sprechen, sollte jedem klar sein, dass dies in erster Linie Eigenschutz ist und wir froh sein können, dass letztendlich die Ukraine unsere Interessen mit ihrem Blut bezahlt. Was wäre die Alternative zu einen in seine eigenen Grenzen zurückgeworfenem Russland, dass ausreichend teaumatisiert ist um noch einmal einen Angriffskrieg zu starten? Ein Russland, das sich über Belarus, Ukraine, Moldawien entlang etstreckt, waffenstarrend und bösartig genug um jederzeit weitere Gebiete zu okkupieren.
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