Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
07.11.2014 , 16:25 Uhr
"Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber sagte angesichts des vorgezogenen Streikendes, dass sich damit der Einsatz der Bahn vor den Gerichten gelohnt habe"
Ganz schön frech, die freiwillige Versöhnungsgeste Wesalskys als Sieg der DB zu verkaufen.
zum Beitrag07.11.2014 , 14:53 Uhr
Dem kann man nur zustimmen.
zum Beitrag07.11.2014 , 12:04 Uhr
"vielleicht lesen Sie erst mal, um zu verstehen, nach welchen prinzipien das ereignis gaza-flotilla beim ICC abgehandelt wird."
Ach, vielleicht befassen Sie sich mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Zum Beispiel auch damit, dass die Fatah in ihrer Charta eine „Ausrottung jeder ökonomischen und politischen zionistischen Existenz“ und „einen souveränen Staat auf dem Boden ganz Palästinas, mit Jerusalem als Hauptstadt.“ (Artikel 12 und 13) fordert. Ebenso damit, dass die radikalislamische Hamas Israel nicht anerkennt und in ihrer Charta die Errichtung eines Gottesstaats auf dem Boden des heutigen Israels mit ganz Jerusalem als Hauptstadt fordert. Jede Aktion, die diese Bestrebungen der Hamas und Fatah fördern und auf die Vernichtung Israels zielen, ist zu verurteilen und notfalls mit Gewalt zu begegnen. Wenn Linke (und Rechte) außerhalb der Region sich auf die Seite von Fatah und Hamas schlagen, wohl wissend, welche Ziele diese Organisationen verfolgen, dann geschieh das nicht aus Nächstenliebe oder Parteinahme für die Palästinenser, sondern ist antisemitsch (= judenfeindlich) motiviert. Israel ist zum Lieblingshassobjekt der Antisemiten aus aller Herren und Frauen Länder geworden. .
zum Beitrag07.11.2014 , 11:53 Uhr
"och, ohne blockade hätte es auch keine toten und verletzten gegeben."
Ohne Selbstmordkommandos und Raketen- und Mörsergranaten hätte es keine Blockade gegeben. So wird ein Schuh draus.
zum Beitrag07.11.2014 , 11:50 Uhr
Noch eine kleine Ergänzung:
Die von der Fatah kontrollierte Autonomiebehörde beansprucht in Friedensverhandlungen meist nur Ostjerusalem als Hauptstadt eines zukünftigen Palästinenserstaates, wenngleich ihre Charta eine „Ausrottung jeder ökonomischen und politischen zionistischen Existenz“ und „einen souveränen Staat auf dem Boden ganz Palästinas, mit Jerusalem als Hauptstadt.“ (Artikel 12 und 13) fordert.[3] Die radikalislamische Hamas, die 2006 von einer relativen Mehrheit der Palästinenser gewählt wurde und über die Mehrheit der Parlamentssitze verfügt, erkennt Israel nicht an und fordert die Errichtung eines Gottesstaats auf dem Boden des heutigen Israels mit ganz Jerusalem als Hauptstadt.
Soviel zu den "Ansprüchen" der Palästinenser. Da ist es ja verständlich, dass die Israelis sich nicht vertreiben lassen wollen und eben Wohnungen für sich bauen.
zum Beitrag07.11.2014 , 11:42 Uhr
" ist klar dass es um die Verdrängung der Palästinenser aus Ostjerusalem geht, natürlich auch um jegl Anspruch der Palästinenser auf Ostjerusalem als Hauptstadt eines künftigen Palästinenserstaates auszuhebeln. "
Worin ist dieser angebliche Anspruch der Palästinenser auf Ostjerusalem begründet und ist er überhaupt gerechtfertigt? Jerusalem war vor 1948 nie Teil eines souveränen Staates, wurde später völkerrechtswidrig von Jordanien annektiert, was zur Vertreibung aller in Ostjerusalem lebenden Juden und der Zerstörung der Hurva-Synagoge führte. Wie können Sie also behaupten, Palästinenser hätten einen Anspruch auf Ostjerusalem? Im übrigen beanspruchen viele Palästinenser nicht nur Ostjerusalem, sondern ganz Jerusalem für sich - so wie sie ja den Tempelberg für sich beanspruchen, obwohl er auch den Juden als heilig gilt. In Jerusalem haben Juden gelebt lange bevor die Araber Jerusalem eroberten. Dass sehr viele pal. und andere Araber Jerusalem und ganz "Palästina" am liebsten judenfrei hätten, ist auch kein Geheimnis.
zum Beitrag07.11.2014 , 10:41 Uhr
"dass ein konflikt bewaffnet ausgetragen wird reicht völlig aus. und immer dann, wenn geschützte zivilpersonen in diesem konflikt tangiert sind, können von den konfliktparteien auch war-crimes oder crimes against humanity begangen werden. so einfach ist das."
Na, so einfach gestrickt, wie Sie das sehen, ist es nicht. Es hätte keine Toten und Verletzte gegeben, wenn die "Aktivisten" diese völlig unnötige Aktion nicht provoziert hätten und das Angebot der Israelis, die "Hilfsgüter" in Ashdod ausladen zu lassen und auf dem Landweg nach Gaza zu bringen, akzeptiert hätten. Aber das wollten sie nicht. Den Aktivisten ging es nicht um humanitäre Hilfe, sondern um Provokation und um Eskalation. Waren Sie auf dem Schiff, dass Sie beurteilen können, dass "700 Menschen erniedrigende behandelt und ihrer Freiheit beraubt wurden". Ist ja klar, dass danach das Gejammer der "Aktivisten" groß war. Erst Scheiße bauen und dann sich beklagen, dass man zur Rechenschaft gezogen wird. Ungeachtet dessen ist es eine Tatsache, dass sich an Bord des Schiffes jede Menge reaktionäre Antisemiten befanden, die bereits beim Ablegen der Mavi Marmara judenfeindliche Lieder gröhlten. Die Israelfeindlichkeit dieser Aktion ist vergleichbar mit der von Gysi nun gestoppten Konferenz im Bundestag, die eine Gruppe linker Israel-Hasser durchführen wollte.
zum Beitrag06.11.2014 , 17:17 Uhr
Kurze Frage zur "Chronologie der Gewalt"...
Aufgeführt werden folgende Ereinisse:
"29. 9. Nationalreligiöse Israelis beziehen 25 zuvor legal erstandene Wohnungen in Silwan.
24. 9. Die israelische Regierung segnet den Bauplan für die neue Siedlung Givat Hamatos in Ostjerusalem und die ersten 2.500 Wohneinheiten ab.
20. 10. Nationalreligiöse Israelis beziehen zwei weitere Häuser mit insgesamt neun Wohnungen in Silwan.
27. 10. Israels Regierung gibt weiteren Bauplan für insgesamt 1.000 Wohneinheiten für Israelis in Ostjerusalem bekannt."
So umstritten diese Baumaßnahmen und Besetzungen von Wohnungen sein mögen, ich kann beim besten Willen keinen Akt der Gewalt darin erkennen, wenn man Wohnungen baut und diese bezieht.
zum Beitrag06.11.2014 , 16:59 Uhr
Applaus, Herr Heiser
zum Beitrag06.11.2014 , 16:44 Uhr
Immer mehr Rentner leben in der Armutsgrenze. Immer mehr Arbeitnehmer kommen mit einem Job alleine nicht über die Runden. Ein-Euro-Job-Land.
zum Beitrag06.11.2014 , 16:41 Uhr
Diese Streikkritik ist nichts anderes als Ausdruck vom deutschem Obrigkeitsdenken.
zum Beitrag06.11.2014 , 16:33 Uhr
Die Frage ist, ob die "Delikte" überhaupt als "Kriegsverbrechen" zu bezeichnen wären. Wenn ich mich nicht täusche, hat die israelische Armee keinen Krieg gegen die Türkei oder die Komoren geführt, sondern ein Schiff daran gehindert, die Seeblockade zu durchbrechen. Wie allgemein bekannt ist, war die Besatzung auch nicht bereit, die angeblich an Bord befindlichen "humanitären Güter" auf dem Landweg nach Gaza bringen zu lassen, so dass für die Israelis auch der Eindruck entstehen musste, dass sich an Bord des Schiffes Waffen für die Hamas befanden. Und dass die Israelis eine Bewaffnung der Hamas unterbinden, kann man ja wohl verstehen. Und es ging auch ausreichend durch die Presse, dass die Aktion sehr fragwürdig war und es den "Aktivisten" vor allem darum ging, Israel als Unrechtstaat vorzuführen. Auf der Passagierliste standen Autoren radikal-islamistischer Zeitungen und Funktionäre der Partei BBP. Die BBP ist für Experten eine Partei mit antisemitischen und militanten Tendenzen, die der NPD nahe steht. Und mit solchen Anisemiten haben die linken Abgenordneten Annette Groth und Norman Paech gemeinsame Sache gemacht.
zum Beitrag06.11.2014 , 16:15 Uhr
"„Dies ist ein moralischer Kampf, den wir auf eigene Faust weiter verfolgen werden“, sagte Ramazan Ariturk. "Es ist ein Kampf im Namen der Humanität."
Na, ich hoffe der türkische Anwalt setzt sich auch für die Humanität in seinem eigenen Lande ein. Wie heißt es doch so schön: "Ein jeder kehre vor seiner eignen Tür" oder "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen."
zum Beitrag06.11.2014 , 16:10 Uhr
Wir alle müssen hin und wieder Opfer bringen, und Solidarität - auch wenn sie mir persönlich etwas weh tut - ist auch nicht schlecht, oder?
zum Beitrag06.11.2014 , 11:00 Uhr
Das Problem an dieser und anderen Streikberichterstattungen ist, dass die Medien nur die Empörung der Öffentlichkeit anzustacheln, statt das, wofür Medien nun mal da sind, zu leisten: nämlich ausführliche und profunde Information.
Warum wird gestreikt? Was sind die Hintergründe für die Forderungen der Gewerkschaft? Was haben die betroffenen Arbeitnehmer davon, wenn die Forderungen erfüllt werden, etc. etc.
Hier herrscht totale Desinformation. Dasselbe gilt auch für den Pilotenstreik der Lufthansa. Die Medien verhärten das Bild, als ginge es den hochbezahlten Piloten darum, mehr Kohle zu verdienen. Nein, darum geht es den Piloten nicht. Es geht ihnen um Besitzstandwahrung in Form der seit Jahrzehnten bei der LH für das fliegende Personal existierenden Regelung, mit 55 in den Vorruhestand gehen zu können. Weil nicht mehr bezahlbar, soll das eben abgeschafft werden.verpulvert. Also Medien: Tut euren Job und informiert die Öffentlichkeit, statt mit Polemiken auf Leserfang zu gehen.
zum Beitrag05.11.2014 , 16:49 Uhr
"Ich kenne keinen Antisemiten und kannte auch nie einen."
Das erklärt, warum sie so großzügig-naiv mit dem Inhalt des Flyer von Weiß umgehen.
Ich würde sagen, Sie haben sich noch nicht einmal mit Antisemitismus beschäftigt oder aber Sie spielen den Dummen. Darauf weist auch Ihr Ablenkungsmanöver hin bezüglich eines "Hexenhammers in deutschen Hirnen".
zum Beitrag05.11.2014 , 15:20 Uhr
"Der Täter sei ein palästinensischen Bewohner des Ost-Jerusalemer Flüchtlingslagers Schuafat, sagte Samri. Aus palästinensischen Quellen hieß es, es handele sich um Ibrahim Akkari, der vermutlich mit der radikalislamischen Hamas verbunden sei. "
Das ist der tödliche Anschlag der Hamas oder deren Anhänger gegen Zivilisten in Israel seit der sog. Waffenruhe, die leider keine ist, nachdem kürzlich wieder von Gaza eine Rakete nach Israel abgefeuert wurde. Bin mal gespannt, was AI dazu meint.
zum Beitrag05.11.2014 , 15:14 Uhr
"Das israelische Außenministerium wies die Erkenntnisse des Berichts zurück. Die Menschenrechtsorganisation ignoriere „dokumentierte Kriegsverbrechen, die von der Hamas verübt wurden“, hieß es. "
Nicht nur das, Amnesty ignoriert auch, dass die Hamas einen Offensivkrieg gegen Israel geführt hat und das Recht hat, seine Zivilbevölkerung gegen diese Aggression zu verteidigen.
zum Beitrag04.11.2014 , 14:59 Uhr
"Kann man so herausinterpretieren, muss man aber nicht. Wer das so herausinterpretiert ist womöglich selbst befangen,"
Da gibt es nichts zu interpretieren oder zu deuten. Es ist auch kein Zufall, dass Weiß den Juden Rothschild in den Kontext seiner "antikapitalisitischen" Aussagen gesetzt hat. Man fragt sich auch, was der Anlass bzw. die Motivation seiner Attacke gegen die Rothschilds ist. Warum nimmt er sich nicht die Rockefellers vor oder dem Bush-Clan? Die "stinken" doch auch vor Geld - sind aber halt keine Juden.
zum Beitrag04.11.2014 , 13:52 Uhr
Nein, kein Zusammenhang. Äpfel und Birnen. Die Mauertoten waren Menschen, die beim Versuch, die DDR zu verlassen, ermordet wurden. Die Kreuze erinnern an diese "Republikflüchtigen". Man sollte also schön die Kirche im Dorf lassen - bzw. die Kreuze da, wo sie standen.
zum Beitrag04.11.2014 , 11:23 Uhr
Da muss ich Ihnen widersprechen. Die Kreuze gedenken den Mauertoten, die bei dem Versuch, die DDR zu verlassen, ermordet wurden. Einen Zusammenhang zwischen den DDR-Mauertoten und Flüchtlingen, die ihre Länder verlassen (aus wirtschaftlichen, politischen oder sonstigen Gründen) gibt es nicht. Diese Aktion banalisiert den DDR-Terror.
zum Beitrag04.11.2014 , 11:15 Uhr
"Die Rothschilds sollte man schon noch kritisieren dürfen, so wie alle Großfamilien mit viel zu viel Geld"
Warum sollte ich Menschen, die im Laufe von Generationen viel Kohle angescheffelt haben, deswegen kritisieren? Und was heißt "viel zu viel Geld"? Wann hat man "zu viel Geld", um von Ihnen kritisiert werden zu müssen? Kritisieren Sie auch die Fußballer-Vereine, Fußball- und Hollywood-Stars, die für ihre in gesellschaftlicher Hinsicht unwichtigen Jobs viel zu viel Kohle kassieren?
zum Beitrag04.11.2014 , 10:41 Uhr
"Warum ist alles gleich antisemitisch nur weil Personen mit dem Namen Rothschild, Stern, Levi, Silbermann, Goldberg o.Ä. kritisiert werden. Kann mir das jemand erklären?"
Ganz einfach. Weil Weiß sämtliche abgedroschenen antisemitischen Klischees und Verschwörungstheorien bedient. Und das illustriert er dann auch noch mit einer Stürmer-Karikatur, obwohl ja schon ein Foto von Jacob Rothschild beigefügt war. Aber da der wohl nicht jüdisch genug aussieht, musste Weiß eben mit der Karikatur nachhelfen, damit auch der dümmste Antisemit versteht, was Sache ist. Also ich finde, dieser AfD-Fuzzi ist ein geistiger Brandstifter. Solche Sachen gehen gar nicht. Und man weiß ja, wohin solche Hasstiraden und Karikaturen in Deutschland geführt haben: zur Wannseekonferenz von 1942, in der die "Endlösung der Judenfrage" beschlossen wurde.
zum Beitrag