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09.09.2024 , 15:08 Uhr
Fakten und Realitäten helfen in der blau-braunen Bubble nicht wirklich weiter, da sie wahlweise negiert werden oder - sofern das nicht machbar ist - genutzt werden, um eine*n Schuldige*n auszumachen. Hingegen finde ich den anderen Aspekt viel wichtiger und interessanter. Nämlich: Dass eine Skepsis / Abneigung besteht gegen alle(s), was man nicht kennt. Denn wenn ich die Sache umdrehe, kann ich das sogar nachvollziehen. In Frankfurt, wo ich lebe, haben um die 40% der Menschen eine Migrationsgeschichte. Für mich ist es klar, dass ich einen Menschen nicht nach seiner Herkunft, Religion, Orientierung beurteile, sondern danach, wie er tickt. Insofern habe ich auch keine "Angst" vor anderen Nationalitäten oder Hautfarben, ich weiß nicht mal, ob ich die Herkunft aller Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis nennen könnte. Es ist einfach irrelevant. Umgekehrt jedoch spüre ich eine starke Unsicherheit und ja, auch Abneigung, gegenüber genau diesen kleinbürgerlichen, intoleranten, rechten Menschen, die zB AfD wählen. Mit deren Lebenswelt, Einstellung, Alltag habe ich weit weniger gemein, obwohl sie meine Nationalität teilen, als mit vielen sogenannten "Migrant*innen".
zum Beitrag10.08.2023 , 12:42 Uhr
Kleine Anmerkung: Herr Rhein ist nicht 41, sondern 51. ;-)
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