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01.08.2023 , 11:56 Uhr
Und das Problem ist, dass man es eben nicht schwarz-weiß betrachten kann. Ich halte den Artikel für wirklich gut, denn der Autor stellt genau das dar. Anders als man gemeinhin zu verschiedenen Themen Haltungsjournalismus konsumieren darf. Eine Polarität, die an den Polen von einer großen Anzahl von Menschen akzeptiert wird, muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Oft wird vergessen, dass der Wohlstand und der Sozialstaat Bundesrepublik der 80er Jahre nicht unbedingt von der Gnade und Großmütigkeit der Politik und der Unternehmerschaft getragen, sondern eher zwangsläufig durch die Teilung der deutschen Staaten initiiert war. Und das hat man gesehen, der ein oder andere kennt es noch wie in den Neunzigern und Zweitausendern auf einmal Änderungen in der Sozialgesetzgebung vorgenommen worden die man sich vorher nicht hätte denken können. Und so ist es heute ebenfalls einer Polarität zu verdanken, dass eben nicht alles, was in Davos beim Kaffeekränzchen besprochen wurde bei uns umgesetzt wird. Wo wir in 10 Jahren damit sind... Keiner weiß es. Eines ist sicher: die oberen 10.000 werden den roten Knopf nicht drücken. Dazu hängen sie viel zu sehr am Leben. Ich hoffe sehr, dass die BRICS sich sozialstaatlich entwickeln und dass sie begreifen, dass wirtschaftliche und politische Stärke humanressourced ist. Wenn die BRICS als sicherer und freier Lebensort auf den Weltmarkt für Fachkräfte einsteigen, wird's wirklich spannend. Dann entscheiden Millionen Füße, ob Bestrebungen zur Bildung einer globalistischen Diktatur inklusive Käferessen, Lockdowns, Inflationsorgien etc. tatsächlich our future sind.
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