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11.01.2024 , 14:13 Uhr
Diese Regelung gibt es bereits. Ich weise jeden Einzubürgernden darauf hin, jedes Mal.
Und immer dieses Gerede von den "ausreisepflichtigen und geduldeten Migranten" - da ist ein ganzer Teil Staatenloser bei, und wohin wollen Sie die bitte ausweisen?
zum Beitrag06.11.2023 , 16:28 Uhr
Im Ruhrgebiet gibt es riesige Industriebrachen. Was passiert damit? Bestenfalls Landschaftsparks. Oftmals bleiben die verseuchten Gelände einfach liegen, weil die Firmen sich nicht in der Verantwortung sehen, sie zu sanieren. Könnte ja was kosten.
zum Beitrag11.10.2023 , 11:06 Uhr
Zahlen Fußballvereine eigentlich für Straßensperren, Reinigung und Polizeieinsatz?
zum Beitrag23.08.2023 , 17:00 Uhr
Betrifft mich beides - einmal als Einbürgerungsbehörde bei einem Landkreis, und ich freue mich, dass ich mehr Menschen helfen kann. Ich hoffe noch dringend auf eine Lösung für Menschen, deren Identität aus behördlicher Sicht nicht geklärt ist - einmal Afghanen, die keinerlei Papiere haben, oft zu Fuß gekommen sind und auch keine Chance haben, Papiere aufzutreiben, die in den Augen der deutschen Behörden etwas wert sind - eine Tazkira kann man an jeder Straßenecke bekommen; aber auch zum Beispiel Somalis, wo nichts, das nach 1991 ausgestellt wurde, anerkannt wird.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie andererseits die Bedingungen erfüllen - "mein" Somali ist Handwerksmeister, spricht sehr gut Deutsch und scheitert am Papier.
Die Selbstbestimmung trifft mich selber und eine Menge meiner Bekannten und auch da freue ich mich, dass es endlich weiter geht.
zum Beitrag22.08.2023 , 08:33 Uhr
Ich arbeite auch bei einer Einbürgerungsstelle - beim Landkreis im eher ländlichen Raum.
Bei uns ist die Bearbeitungszeit mindestens 12 Monate. Und das hat rein gar nichts mit "Diskriminierung" zu tun, warum sollte es? Es liegt daran, dass bis April EIN (!) Mitarbeiter für 400 Anträge im Jahr verantwortlich war. DAs klingt nicht viel, aber jeder Antrag bedeutet mindestens 45 Minuten Antragsannahme - bei Familien kann sich das über mehrere Stunden hinziehen! -; Abfragen bei anderen chronisch unterbesetzten Ämtern und Behörden - alleine bei unserem kleinen Jobcenter fehlen derzeit mindestens 6 zusätzliche Sachbearbeiter - und im Falle von Irakern müssen wir laut Dienstanweisung die Papiere zur Überprüfung ans LKA schicken. Bearbeitungszeit dort: 29 Monate.
Ich habe vor 2 Monaten eine Akkte nach Berlin geschickt, weil eine Antragstellerin dorthin verzogen ist. Als ich im Bezirksamt angerufen habe und gesagt habe, laut AS liefe irgendeine Frist ab, lachte der Mitarbeiter - "dieses Jahr wird dit eh nix mehr!"
Es ist im ÖD überall das gleiche - es fehlen Mitarbeiter, gerade bei den stressigen und ja - undankbaren - Stellen wie Ausländerbehörde und Jobcenter.
zum Beitrag