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23.05.2024 , 19:59 Uhr
Die Arbeitgeber haben ein großes Interesse an Migration. Sie dient der Lohndrückerei durch Mehrangebot sowie der Vermehrung von Konsumenten. Die Arbeitgeber sind wohl dagegen, weil die AfD ihre Profite hierbei schmälern könnte. Lafontaine machte zudem deutlich, dass offene Grenzen und freizügiger Personenverkehr Privilegien seien, die große Teile der Bevölkerung nicht nachvollziehen könnten. "Der Ruf nach offenen Grenzen ist eine zentrale Forderung des Neoliberalismus", sagte Lafontaine. Unternehmer befürworteten "freizügigen Personenverkehr, um in den Entwicklungsländern qualifizierte Arbeitskräfte abzuwerben und durch verstärkte Zuwanderung die Lohnkonkurrenz zu verschärfen", sagte Lafontaine. www.zeit.de/politi...n-fluechtlinge-afd www.sueddeutsche.d...ffenheit-1.3381764
zum Beitrag05.04.2024 , 13:12 Uhr
Das sieht man wieder: die Ausbeutung von Migranten ist super fürs Kapital: -Die Angst vor der Abschiebung kann sehr effizinient ausgenutzt werden -Spaltung der Arbeiterschaft -Migranten kennen sich selten mit Arbeitsgesetzen aus => Infolgedessen Lohndrücken und Ausweitung prekärer Verhältnisse Es gab mal einen super Artikel aus der SZ übrigens: 'Und dann gibt es noch Oskar Lafontaine. In einem Interview, das der Pate der Linkspartei kürzlich derWeltgab, zitiert er den britischen Sozialwissenschaftler Colin Crouch zustimmend mit der Feststellung, "dass der Ruf nach offenen Grenzen eine zentrale Forderung des Neoliberalismus" sei, also mitnichten links. Der "freizügige Personenverkehr" liege ebenso im Unternehmer-Interesse wie der grenzenlose Kapitalverkehr und derFreihandel.
Historisch ist die Forderung nach offenen Grenzen nicht nur neoliberal, sie ist einfach liberal. Der Linken war sie sehr lange sehr fremd. Im bürgerlichen 19. Jahrhundert waren die Grenzen zwischen den Staaten relativ leicht zu überqueren. Und das war für die Arbeiterbewegung ein Problem. Um einen Eindruck davon zu bekommen, muss man nur das Kommunistische Manifest lesen. "Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumtion aller Länder kosmopolitisch gestaltet", heißt es da.'
www.sueddeutsche.d...ffenheit-1.3381764
Neulich auf Arte: Ausbeutung von Arbeiterinnen aus Osteuropa youtu.be/adaUNl23cec?feature=shared
zum Beitrag19.12.2023 , 14:27 Uhr
Mit solchen Aussagen stärkt man nur die AfD: 'Was das konkret heißt: es müssen abzüglich der 1,1 Millionen Abwandernden 1,5 Millionen Menschen pro Jahr nach Deutschland kommen, um die Gesellschaft und den Wohlstand am Laufen zu halten.' Das ist doch nicht machbar... -Warum wird das alternativlos dargestellt? (Thatcher/TINA lässt grüßen) -Könnte man nicht dafür sorgen, dass hierzulande Kinder nicht das geößte Armutsrisiko sind (was die Geburtenrate ankurbeln würde) -Warum tun ausgerechnet Linke für neoliberale Politik argumentieren?! -Qualifizierte Migration statt quantitative? Gerade hier kann man das Problem erkennen; viele Linke haben sich von den kleinen Leuten enfernt und sind diesen offenbar abgeneigt. So spaltet man unnötig das Land und hilft niemanden bis auf Rechspopulisten sowie der neoliberalen Hegemonie =/
zum Beitrag15.07.2023 , 18:22 Uhr
Tja, allein nur Coal China ist für 14% des globalen Co2-Austoßses verantwortlich. kontrast.at/corona-klima/amp/ taz.de/CO2-und-fos...Energien/!5927256/ Nobel geht die Welt zugrunde...
zum Beitrag