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22.06.2015 , 23:24 Uhr
"Seit 1998 arbeitet Gunnert auf der Station, seit dem hätten sich die Arbeitsbedingungen „hanebüchen verschlechtert.“ Auf der Station mit 31 Betten seien sie tagsüber zu dritt, am Wochenende und nachts nur zwei Pfleger."
Viele Pflegekräfte wären über ein solches Verhältnis zwischen Personal und Patienten sicher heilfroh. Denn in der Regel sind es 14 und mehr pro Fachkraft. Ordentliches Arbeiten ist so kaum möglich. In Deutschland haben wir für meine Begriffe eine ziemlich solide Pflegeausbildung, die einem durchaus das Rüstzeug mitgibt, sich als eigenständige Profession zu behaupten. Bleiben einer Pflegefachkraft um die 20 Minuten pro Patient und Schicht, so kann man sich kaum von seiner Rolle als Ausführer ärztlicher Anordnungen oder Hauswirtschaftskraft und hin zu gelebter professioneller Pflege lösen. Durch Überlastung des Personals vergeudet man also im Grunde wertvolle Ressourcen, hält einen ganzen Berufsstand klein und vermehrt den Frust bei allen Beteiligten.
zum Beitrag08.06.2015 , 19:50 Uhr
Nicht "die Kirche weiß mehr von Dir als Du glaubst", sondern der Herr der Kirche. Dieser tratscht aber in der Regel nichts weiter. Datenschutz also gewährleistet.
zum Beitrag06.09.2013 , 17:12 Uhr
Der "Vater aus Hessen" erinnert mich an jene Fundamentalchristen, die ihre Kinder aus den bösen staatlichen Schulen nehmen wollen, aus Angst vor Sexualkunde und ähnlichem gottlosen Zeug. Etwas Enspanntheit wäre wohl geboten. Da musste das Kind doch wirklich ein Bildchen malen und hatte womöglich auch noch Spaß dran. Da ist der Weg zur heiligen Inquisition wirklich nicht mehr weit...
Etwas ordentliches Wissen über Religionen schadet auch keinem Atheisten und dient der kulturellen Teilhabe. Sonst dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Schüler weder den Nathan noch den Faust verstehen und sich fragen, welchem wichtigen Mann wohl das Haus mit dem hohen Turm da drüben gehören mag.
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