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25.10.2014 , 17:22 Uhr
Horst Köhler ist meiner bescheidenen Erinnerung freiwillig zurückgetreten, da er 'die Würde des Amtes' beschädigt sah. Großen öffentlichen Druck auf ihn zurückzutreten gab es nicht, 'nur' Kritik an seinen Äußerungen zu deutschen Interessen im Ausland. Aber gut, da kann mir auch mein fehlerhaftes Gedächtnis einen Streich spielen, das wahrscheinlich eh nur der 'offiziellen Version' aufgesessen ist.
Eine Diskussion zu grundsätzlich unterschiedlichen Weltanschauungen ist mir zu mühselig und vor allem für beide Seite alles andere als befriedigend. Einen Punkt möchte ich allerdings ansprechen, der mir in solchen Debatten schon öfter untergekommen ist. Während ich (und Vertreter 'meiner Seite') bereitwillig zugestehen das Staaten bei internationalen Konflikten offensiv ihre eigenen (logisch) und wirtschaftlichen Interessen vertreten, wird von der Gegenseite (wie in diesem Fall) Staaten wie den USA grundsätzlich das Recht abgesprochen auch aus humanitären Gründen (in diesem Fall einen religiösen Genozid verhindern zu wollen) zu handeln. Es geht angeblich immer nur um wirtschaftliche und militärische Interessen. Gegenargumente werden ausgeblendet oder ausgeblendet.
zum Beitrag25.10.2014 , 15:48 Uhr
Korrektur: der zweite Teil wurde nicht unterstellt, ein Fehler meinerseits. Habe wohl zu viele Verschwörungskommentare in letzter gelesen.
zum Beitrag25.10.2014 , 15:41 Uhr
Mal ganz davon abgesehen das wir die Taliban ursprünglich der sowjetischen Invasion zu verdanken haben - was soll dieser Kommentar? Natürlich ist der IS ein Produkt der (verfehlten) Politik der letzten Jahre, da besteht kein Zweifel. Aber zum einen die Schuld nur auf den 'Westen' zu schieben ist angesichts der russischen Syrienpoltik schon sehr gewagt. Vor allem wenn man noch die tschetschenischen Kämpfer mit in Betracht zieht, die ja nun wirklich nichts mit dem Westen zu tun haben.
Und zum anderen einfach zu unterstellen dieser Konflikt wurde extra herbeigeführt um von was auch immer abzulenken. Also ganz ehrlich: wer glaubt den tatsächlich das irgendein (westlicher) Staat oder Geheimdienst ernsthaft einen religiösen Genozid verursacht? Zu akzeptieren das es eine viel zu große Gruppe fehlgeleiteter Fanatiker einfach freidreht und Amok läuft ist offensichtlich zu schwer. Wäre ja zu einfach.
Einfach nur Trauer so ein Weltbild.
zum Beitrag