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21.10.2014 , 17:10 Uhr
Der Vergleich von Wildkatzen mit Hauskatzen ist zynisch. Wildkatzen sind seit Menschengedenken Teil des deutschen Waldes und integraler Bestandteil der Natur. Streunende Hauskasten sind eine invasive Art, die die Artenvielfalt massiv bedroht.
Wer einmal beobachten konnte, mit welcher Brutalität Hauskatzen gegen ihre Opfer vorgehen, wie sie sich an deren Todeskampf ergötzen, sie zum Schein fliehen lassen, um sie dann doch weiter zu quälen, um sie dann, nach deren oft stundenlangem Martyrium, einfach liegenzulassen,
der ist von Hauskatzen einfach nur angewidert.
Keine Andere Raubtierart foltert ihre Opfer bis es diese schließlich tötet – das machen außließlich Hauskatzen! Wer dieses perverse Schauspiel einmal erlebt hat weiß: Die Hauskatze ist der Islamische Staat des Tierreiches.
Wildkatzen töten aus Hunger, Hauskatzen morden aus Langeweile – das ist der Unterschied.
Hinzu kommt noch die abartige Ökobilanz von Hauskatzen (und auch Hunden). Für Hauskatzenfutter
werden Millionen anderer Tiere gehalten, transportiert und getötet, Katzenkot wird mit Chemiekaliencocktails neutralisiert, die dazu nötigen Chemiekalien werden in Chemiefabriken hergestellt, welche die Luft verpesten und Fläche versiegeln. Dazu kommt noch all das perverse „Katzenspielzeug“ welches in China von ausgebeuteten Lohnsklaven produziert wird, und dann auf Containernfrachtern mit Dieselantrieb hergekarrt wird, wobei tonnenweise Ruß und Feinstaub in die Athmosphäre gepulvert wird.
Die Hauskatze, das Spielzeug des weißen, satten Mannes der Nordhalbkugel ist eine Gefahr für Umwelt und Natur. Jeder Jäger, der eine Hauskatze im Wald abknallt leistet mit Sicherheit einen größeren Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz als all die Bio-Bonzen, die mit dem Porsche Cayenne in ihre grünen Fresstempel aufbrechen.
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