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18.10.2014 , 17:06 Uhr
Seit tausenden von Jahren manipulieren Menschen das Erbgut von Pflanzen und Tieren. Die zellbiologischen Grundlagen der Züchtung sind aber erst seit einigen Jahrzehnten verstanden. Forscher und Konzerne betreiben seitdem die hierzulande so negativ besetzte gezielte Manipulation des Erbguts. Die Forschung in diesem Bereich ist meiner Meinung nach unabdingbar in einer Zeit, in der wir immer mehr werden (gerade ca. 7 Milliarden) und dramatische klimatische Veränderungen bevorstehen.
Das mit KWS jetzt auch einer der letzten Firmen in diesem Bereich Deutschland verlassen wird ist traurig. Damit verlieren wir als Deutsche die Kontrolle über und den Anschluss an diese Technologien. Wollen wir wirklich den amerikanischen Behörden die Regelung überlassen?
In der Forschung ist ein ähnliches Bild zu erkennen, erinnert mich sehr an die Situation in Bereich Stammzellforschung. Aber das Deutschland ein Land der ängstlichen Konservativen ist, lässt sich ja leider nicht nur an diesem Beispiel deuten.
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