Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.05.2023 , 14:52 Uhr
Die Autorin weiß offenbar nicht, dass so manches Festival, so manche erfolgreiche Partyreihe oder so mancher Club aus anfänglichen illegalen Raves entstanden sind. Was soll man auch anderes tun, wenn man als junger motivierter Mensch große Ambitionen aber wenig Geld hat? Als angehender Veranstalter sind die (finanziellen) Hürden traditioneller Veranstaltungsorte meist zu hoch. Schafft man es doch muss gleich kalkuliert werden: Wie teuer der Eintritt, was müssen die Getränke kosten, damit die Party nicht zu meinem finanziellen Ruin wird? Die zwangsläufige Kommerzialisierung von Kultur steht dem eigentlichen Sinn eklatant entgegen: Musik ist für alle da. Verbarrikadiert man sie hinter Club- und Konzerttüren schließt man Menschen aus, sei es aus finanziellen Gründen oder weil dem Türsteher das Aussehen nicht passt. Wer einmal auf einem Rave war kennt die ungezwungene Atmosphäre die dort herrscht. Geld und Identität treten in den Hintergrund, Musik und Spaß in den Vordergrund. Ich finde das ist Schützenswert.
zum Beitrag