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09.10.2014 , 18:13 Uhr
Oh, da fehlt ein Teil des Kommentars, na toll...
Ihr Artikel kritisiert an Nida-Rümelin, er vertrete eine elitäres Studiensystem, dabei klingt genau aus Ihren Worten der Gedanke, ein Studium sei besser als eine Ausbildung und deshalb sei es wünschenswert wenn möglichst viele Menschen studieren.
Warum sollte ein Studium aber zu besserer Qualifikation führen als eine Ausbildung und was ist an Akademikerberufen besser als an Ausbildungsberufen? Sie liefern die Antwort eigentlich gliech mit, aber ohne die richtige Lösung: LehrerInnen sind besser bezahlt als ErzieherInnen und deshalb ist der Lehrerberuf in unserer Gesellschaft besser als der Erzieherberuf. Warum sollte aber jemand ein/e bessere ErzieherIn werden durch das Lesen von Shakespeare (im Falle von Anglistik) und das Drücken der Hörsaalbank? Es ist Unsinn zu behaupten, Ausbildungsberufe wären schlechter und deshalb sollten alle studieren. Ausbildungsberufe sollten besser und der dafür erforderlichen Qualifikation und der tatsächlichen Verantwortung entsprechend bezahlt werden.
Ein Studium befähigt einen für viele Berufe kein bisschen besser, im Gegenteil, es ermöglicht nur einen besseren Verdienst. Und das ist das Problem!
zum Beitrag09.10.2014 , 18:02 Uhr
Unsere Gesellschaft hat ein Problem mit der Anerkennung vieler Ausbildungsberufe (insbesondere der Sozialen), und das liegt in erster Linie an der schlechteren Bezahlung. Daran sollten wir arbeiten, anstatt alle in die Uni zu schicken, so als ob das der einzige Weg wäre.
zum Beitrag