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05.12.2023 , 12:06 Uhr
So ist es halt wenn a) in der Bildung gespart wird (immer mehr Stoff und SuS mit der gleichen Ressource Zeit und Geld) und b) wir uns immer nur nach den schwachen richten. Das Tempo und die Tiefe einer Unterrichtsstunde bestimmen schon lange die Schwachen SuS in der Klasse. Förderressurcen? Bekommen die Schwachen, nicht die Starken!
zum Beitrag02.11.2023 , 12:07 Uhr
Leider vergessen viele bzw. sehen folgenden Aspekt nicht:
Sie sagen richtigerweise:
"Braucht man sie - finanzieren.
Braucht man sie nicht - Finger weg."
Allerdings hat bisher JEDE Regierung damit geglänzt viele Dinge zu finanzieren, die man nicht braucht bzw. die sich nicht auszahlen.
Und wenn man immer nur Geld ausgibt, wird einen das Problem irgendwann ein- und überholen.
Wie ich oben schon fragte:
Will man wirklich immerzu ~10% der Steuergelder für Zinsen ausgeben?
zum Beitrag02.11.2023 , 11:53 Uhr
Sie weichen der Frage b) aus ;-)
Zudem ist Ihr Beispiel mit VW zwar richtig, aber VW hat einen Vorteil der Staatskasse gegenüber: Die VERKAUFEN Waren zu einem höheren Preis und können so die aufgenommenen Kredite dann mit dem Gewinn zurückzahlen (inkl. Zinsen) und es war ein gutes Investment.
Der Staat allerdings verkauft nichts zu höheren Preisen und "investiert" das Steuergeld leider nicht immer (um nicht zu sagen: fast nie) sinnvoll und auch eine direkte Zurechenbarkeit von "Mehreinnahmen durch gemachte Ausgaben" ist fast unmöglich.
Ich jedenfalls erkenne keinen Mehrgewinn durch erhöhte Bürgergeldauszahlungen oder BGE.
zum Beitrag01.11.2023 , 08:58 Uhr
Dann bleiben noch diese zwei Fragen:
a) ich hoffe, Sie wissen den Begriff Inflation zu deuten (siehe aktuelle Situation, die NICHT NUR auf Russland zurückzuführen ist!)
und
b) es bleibt die Frage, die ich schon oft gestellt habe. Wollen wir wirklich immerzu 10% der Steuereinnahmen (= Ressourcen) für den Zinsdienst (= ohne Wert für den Staat) abgeben?
Info: Die USA haben auch 150 Jahre fortwährenden Streit um den Haushalt, der viel Porzellan zerbricht und manchmal zur Handlungsunfähigkeit führt ;-)
zum Beitrag31.10.2023 , 12:43 Uhr
klar kann man so denken und handeln, aber wollen wir wirklich immerzu 10% (und das ist nur der Bund, manche Länder haben eine noch höhere Quote) für "nothing" ausgeben? Einfach 10% der Steuereinnahmen dauerhaft als Zinsen abfließen lassen?
Ich nenne das "leben über den Verhältnissen" und da darf dann auch nix in Sachen Zinsanstieg schiefgehen. Dann steigt die Quote nämlich ;-)
Und keine/r, wirklich keine/r kann mir erzählen, dass durch die Schulden die Steuereinnahmen steigen, weil man z.B. das Bürgergeld erhöht hat.
Wir leben einfach über unseren Verhältnissen!
zum Beitrag31.10.2023 , 08:40 Uhr
"Die Schuldenbremse muß weg...."
.... und wer / wann / wie zahlt das dann alles mal ab?
Allein jetzt schon muss NUR der Bund fast 10% seines Etats für die Bundesschuld ausgeben. Da sind die Länder und Kommunen noch nicht mal mit aufgezählt. Also: wie zurückzahlen?
zum Beitrag