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01.04.2025 , 19:09 Uhr
Das Problem ist doch nicht der Zombie-Ball oder Bundesjugendspiele oder Wettrennen!!
Das Problem ist doch - wie immer - die fehlenden Ressourcen und das Zwangssystem.
Wenn eine Sportlehrkraft 30 unterschiedliche SuS vorgesetzt bekommt und gesagt wird: "Mach mal Unterricht" ist das eben nicht machbar.
30 Fussballbegeisterte --> machbar 30 Turnbegeisterte --> machbar 30 Tischtennisinteressierte --> machbar 10 Leute so + 10 Leute anders + 10 Leute mit "kein Bock auf anderes" --> NICHT machbar
easy Angelegenheit!
zum Beitrag01.04.2025 , 19:04 Uhr
und dann schaffen wir auch alle Noten und Bewertungen in ALLEN anderen Fächern (evtl. Bereichn des Lebens) ab?? Wenn Sie mit 1,5 Jahren schon gelesen haben (wollen) dann waren Sie sicherlich ein Superbrain in der Schule mit tollen Noten und allen drum und dran. Haben Sie dann mitfühlend den Supersportler Ihrer Klasse betrachtet, wie er seine 5 in Mathe nach Hause brachte??
Menschen sind halt unterschiedlich und jede/r hat seine Stärken + Schwächen. Unsere Gesellschaft giert allerdings nach Vergleich und Bewertung, sonst kommen wir nicht klar.
zum Beitrag01.04.2025 , 08:01 Uhr
Als Lehrkraft mittlerern Alters kann ich nach einigen Jahren Berufserfahrung sagen:
Ja, es würde auf vielen Ebenen gut tun!
Auch ich habe damals, als ich jung war, den Wehrdienst abgelehnt und die Wirtschaftsfolgen angeprangert. Nach nun fast 15 Jahren müssen wir aber festhalten:
- die BW auf freiwilliger Basis funktoniert nicht. Sie ist allein auf eigener Rekrutierung kein attraktiver Arbeitgeber und dann bekommt man nur "Reste" als Bewerber.
- die Einstellung von Jungen Leuten zum Staat und zur Gesellschaft hat sich (negativ) verändert. Von einem "wir uns für uns" gehts jetzt den jungen Leuten oder nur um "ich und für mich"
- die Reife der Jungen Menschen hätte evtl. noch ein Jahr Puffer und könnte durch einen Blick in die Arbeitswelt verbessert werden. Auch die Selbstwirksamkeit und positiven Rückmeldungen durch eine Tätigkeit hätte (hoffentlich) einen positiven Effekt auf junge Menschen.
Daher plädiere ich für das Modell, dass ALLE jungen Menschen einen Dienst leisten und somit auch Lücken geschlossen werden können. Es sollte allerdings ein Wahlmodell sein zwischen Zivildienst und BW. Den Personalbedarf/Kapazitäten der BW könnte man mit Zeitmodellen variiren.
zum Beitrag20.02.2025 , 10:41 Uhr
Ich bin für: - 200 Abgeordnete über Wahlkreise - 200 Abgeordnete über Parteilisten - 200 Abgeordnete über Losverfahren
Nicht eine/r mehr!!! Es braucht keine "Ausgleichsmandate" oder sonst was. Per Losverfahren bekommen wir 1/3 "normale" Bürger ins Parlament, die auch mal aus der Realität erzählen/denken können.
Dazu: eine Amtszeitbegrenzung von 8 oder max. 12 Jahre!!! Dann haben wir weniger von den Leuten, die denken, dass Berufspolitiker/in die einzige Berufsoption sind.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:52 Uhr
leider wahr!
Geschichte wiederholt sich hier. Die NSDAP ist auch nicht innerhalb eines Jahres an die Macht gekommen, sondern durch Versagen, wiederholtes Versagen, der Politik von viel zu vielen Menschen als einziger Ausweg gewählt worden. Heute, in Zeiten des Internets und der KI ist das noch viel einfacher und.....
... es wiederholt sich!
zum Beitrag23.01.2025 , 10:49 Uhr
Googeln Sie mal "Strauss wenn ein Verbrechen passiert" ein schönes, passendes, nie aus der Mode fallendes 20 Sekunden-Video.
www.youtube.com/watch?v=YaDc3znwbNc
zum Beitrag23.01.2025 , 10:45 Uhr
Ganz vielleicht weil die Politik zu wenig Geld für die Polizei hat und eher Mittel streicht. Dass die Aufgaben viel mehr geworden sind, ist denen noch gar nicht aufgefallen ;-)
Die Politik (und dadurch auch wir als Gesellschaft) versuchen das Ökonomische Prinzip auszutricksen:
"Maximaler Erfolg bei minimalem Einsatz"
In der esten Vorlesung in Wirtschaft lernt man allerdings, dass diese Kombination nicht möglich ist!
Und die Linke und die Antifa tragen ihren Teil der Misere bei, wenn sie Polizeiarbeit behindern, verhindern und Kürzungen fordern!
zum Beitrag05.12.2023 , 12:06 Uhr
So ist es halt wenn a) in der Bildung gespart wird (immer mehr Stoff und SuS mit der gleichen Ressource Zeit und Geld) und b) wir uns immer nur nach den schwachen richten. Das Tempo und die Tiefe einer Unterrichtsstunde bestimmen schon lange die Schwachen SuS in der Klasse. Förderressurcen? Bekommen die Schwachen, nicht die Starken!
zum Beitrag02.11.2023 , 12:07 Uhr
Leider vergessen viele bzw. sehen folgenden Aspekt nicht:
Sie sagen richtigerweise:
"Braucht man sie - finanzieren.
Braucht man sie nicht - Finger weg."
Allerdings hat bisher JEDE Regierung damit geglänzt viele Dinge zu finanzieren, die man nicht braucht bzw. die sich nicht auszahlen.
Und wenn man immer nur Geld ausgibt, wird einen das Problem irgendwann ein- und überholen.
Wie ich oben schon fragte:
Will man wirklich immerzu ~10% der Steuergelder für Zinsen ausgeben?
zum Beitrag02.11.2023 , 11:53 Uhr
Sie weichen der Frage b) aus ;-)
Zudem ist Ihr Beispiel mit VW zwar richtig, aber VW hat einen Vorteil der Staatskasse gegenüber: Die VERKAUFEN Waren zu einem höheren Preis und können so die aufgenommenen Kredite dann mit dem Gewinn zurückzahlen (inkl. Zinsen) und es war ein gutes Investment.
Der Staat allerdings verkauft nichts zu höheren Preisen und "investiert" das Steuergeld leider nicht immer (um nicht zu sagen: fast nie) sinnvoll und auch eine direkte Zurechenbarkeit von "Mehreinnahmen durch gemachte Ausgaben" ist fast unmöglich.
Ich jedenfalls erkenne keinen Mehrgewinn durch erhöhte Bürgergeldauszahlungen oder BGE.
zum Beitrag01.11.2023 , 08:58 Uhr
Dann bleiben noch diese zwei Fragen:
a) ich hoffe, Sie wissen den Begriff Inflation zu deuten (siehe aktuelle Situation, die NICHT NUR auf Russland zurückzuführen ist!)
und
b) es bleibt die Frage, die ich schon oft gestellt habe. Wollen wir wirklich immerzu 10% der Steuereinnahmen (= Ressourcen) für den Zinsdienst (= ohne Wert für den Staat) abgeben?
Info: Die USA haben auch 150 Jahre fortwährenden Streit um den Haushalt, der viel Porzellan zerbricht und manchmal zur Handlungsunfähigkeit führt ;-)
zum Beitrag31.10.2023 , 12:43 Uhr
klar kann man so denken und handeln, aber wollen wir wirklich immerzu 10% (und das ist nur der Bund, manche Länder haben eine noch höhere Quote) für "nothing" ausgeben? Einfach 10% der Steuereinnahmen dauerhaft als Zinsen abfließen lassen?
Ich nenne das "leben über den Verhältnissen" und da darf dann auch nix in Sachen Zinsanstieg schiefgehen. Dann steigt die Quote nämlich ;-)
Und keine/r, wirklich keine/r kann mir erzählen, dass durch die Schulden die Steuereinnahmen steigen, weil man z.B. das Bürgergeld erhöht hat.
Wir leben einfach über unseren Verhältnissen!
zum Beitrag31.10.2023 , 08:40 Uhr
"Die Schuldenbremse muß weg...."
.... und wer / wann / wie zahlt das dann alles mal ab?
Allein jetzt schon muss NUR der Bund fast 10% seines Etats für die Bundesschuld ausgeben. Da sind die Länder und Kommunen noch nicht mal mit aufgezählt. Also: wie zurückzahlen?
zum Beitrag