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16.04.2023 , 10:16 Uhr
Korellation ist nicht das gleiche wie Kausalität. Risiko für Psychose korrelliert mit Cannabiskonsum, gibt es womöglich weitere Faktoren, die beides bedingen könnten, wie beispielsweise eine vergessene Variable die mentale Gesundheit? Absolut. Wie aussagekräftig ist das dann? Das muss man selbst beurteilen.
zum Beitrag16.04.2023 , 10:07 Uhr
Ja genau am besten sollten wir alle Sachen einfach verbieten, dann gibt es die Probleme nämlich nicht mehr /s
zum Beitrag16.04.2023 , 10:05 Uhr
"Ein Zug an einem Joint kann eine Psycho verursachen"
Was ein Quatsch. Was stimmt: Psychoaktive Substanzen können psychochoseartige Reaktionen für die Dauer des Rausches auslösen. Für eine echte Psychose müssen Vorerkrankung/belastung vorliegen und selbst da passiert das erst bei häufigem regelmäßigem Konsum.
Wer sowas verbreitet bzw. glaubt, ist leider im letzten Jahrhundert schon verloren gegangen. Schade, da sich ja sonst kritisch mit anderen Thesen auseinandergesetzt wird.
zum Beitrag16.04.2023 , 09:57 Uhr
Jeder der in den letzten 20 Jahren aufgewachsen ist, kann Ihnen vermutlich bestätigen, dass man jetzt bereits besonders einfach an Cannabis kommt. Schaut man in die USA oder andere Länder die legalisiert haben, vermisst man den vermeintlichen so starken Anstieg beim Konsum der Jugendlichen aber. Aber wenn man natürlich den Menschen gönnt, dass sie -weil sie ja etwas böses tun- auch direkt verunreinigtem Stoff ausgesetzt werden sollen und keine Kontrolle über Inhalt und Gefahren haben dürfen, kommt man halt zu dem Schluss, dass es keine Regulierung braucht. Wer kiffen will kifft nunmal. Wir können als Gesellschaft lediglich darüber diskutieren, wie wir damit umgehen und Risiken minimieren.
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