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18.12.2024 , 09:34 Uhr
Ein sehr schönes Interview, das aber auch etwas traurig macht, da es den Untergang der Kaufhauskultur widerspiegelt. Ich, als altes Kaufhauskind, vermisse nämlich das Eintauchen in die schöne neue Warenwelt, aber das Konsumverhalten spielt sich heutzutage vor allem in der digitalen Welt ab. Der Warenkorb wird dort eher gefüllt, als in der analogen Welt, was eben zum Untergang der Kaufhäuser mit beigetragen hat. Allerdings wurde früher weniger umgetauscht, weil mensch sich genauer überlegt, anprobiert, abgewogen hat. Es war eine andere Art der Kaufentscheidung. Heutzutage wird bestellt auf Teufel komm raus, denn: Mensch kann es ja zurückschicken, was auch ökologisch sehr problematisch ist. Kaufhäuser können bestimm noch funktionieren, wenn es anders aufgezogen wird. Im Sommer war ich in einem Kaufhaus in Husum und war begeistert, auch wenn es kein Gemischtwarenladen alter Schule war.
zum Beitrag18.12.2024 , 07:43 Uhr
Sehr schön ;), gibt aber leider auch plastisch den Verfall der Kaufhauskultur wieder, die ich echt vermisse. gez. ein Kaufhauskind
zum Beitrag18.12.2024 , 07:33 Uhr
Dem kann ich ganz klar beipflichten. Klar wäre ich aus rechtsstaatlichen und demokratischen Gründen dafür, wenn Kriegsverbrecher vor den Internationalen Gerichtshof gestellt würden. Aber wie soll das gehen, wenn wir es mit einem diktatorischen Regime zu tun haben, das die Menschenrechte und das Völkerrecht mit Füßen tritt? Ich habe jetzt nur Angst um Selenskyj und die anderen Freiheitskämpfer, also um das ganze ukrainische Volk. Was würde eigentlich der Westen machen, wenn Russland gezielt den ukrainischen Präsidenten tötete - wahrscheinlich nichts.
zum Beitrag14.11.2024 , 07:42 Uhr
Toller Schuh, toller Beitrag, aber es kann auch ein anderer Schuh drauß werden: Die Schuhe von Vegetarian shoes sind vielleicht nicht so kultig, dafür aber kein Mainstream, genauso gut aussehend, halten mindestens genauso lange (wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann) und sind zudem noch nachhaltig, und vegan und, wie übrigens auch viele der Mitarbeiter*innen. Go vegan! P.S. Ich habe da keine Aktien drin.
zum Beitrag07.11.2024 , 07:38 Uhr
Ich bin wütend und fassungslos zugleich. Der Alptraum kommt zurück. Geht es den US-Amerikanern*innen wirklich so schlecht? Oder ist das eher ein gefühltes Schlechtgehen, das ihnen massiv von den Trump-Medien und natürlich von Trump selbst eingeredet wurde. Dass die Wähler und Wählerinnen bei ihrer Entscheidung nicht die Demokratie und die Weltlage im Blick hatten, konnte ich wirklich nicht erwarten. Klar geht es vielen Menschen in den USA schlecht, aber dass Menschen sich derart verführen lassen und zu "Stimmenvieh" gemacht wurden, dass macht mir echt Angst. It's the education, stupid! Ich will mir nicht anmaßen über die Menschen und das gesellschaftliche System in den USA zu urteilen, das steht mir nicht zu, dies sollen besser Berufene tun, ich weiß nur eins: Wie soll es mit "unsereins" weitergehen in Zeiten wie diesen? Ich verliere den Mut, die Kraft weiter zu kämpfen. Statt weiter an dem Buch "Demokratie im Feuer" zu lesen oder an einem Text über eine ökologische/gesellschaftliche Transformation weiter zu schreiben, habe ich mir stille Musk runtergeladen und am Abend ein "Fall für Zwei" mit Matula aus den 80er Jahren angeschaut. Liebe taz, Du musst mich wieder aufrichten!!!
zum Beitrag21.08.2024 , 07:53 Uhr
Es ist zum Verzweifeln. Dieser wundervolle Planet Erde liegt darnieder und die Politik, aber auch wir, im privaten Umfeld, schaffen es zumeist nicht, die Menschen davon zu überzeugen, dass wir dieses wunderbare Leben, das über über mannigfache Zufälle entstanden ist, zu bewahren. Statt dessen verheizen wir weiter unsere Zukunft. Sind die/wir alle verrückt geworden? Kann den Menschen endlich mal jemand erklären, das wir so nicht weitermachen können? Wir, die wir die taz lesen und alle die sich dessen bewusst sind, was auf dem Spiel steht, müssen mit guten Beispiel voran gehen und uns möglichst so verhalten, dass wir bewahren und nicht zerstören. Dazu gehören eben auch Einschnitte im privaten Verhalten (ich muss nicht aufzählen welche, oder?). Es kann doch nicht sein, dass wir uns von Populisten und Rechtsradikalen, der FDP, aber auch Lobbyisten (FDP) derart fürchten, dass wir nicht in der Lage sind unser aller Heimat Erde zu bewahren. Politik muss dies tun, die Grünen müssen dies einfordern und nicht gleich einknicken, wenn es unangenehm wird. Das Klimageld muss durchgesetzt werden, sonst platzt eben diese Koalition. Verdammt nochmal, wir müssen uns zusammenreißen - Jetzt!!!
zum Beitrag21.08.2024 , 07:19 Uhr
Das möchte ich auch gerne wissen. Die Justiz kann doch einen Neo-Nazi nicht rechtskräftig verurteilen und dann die Strafe außer Vollzug setzen. Ist das noch ein Rechtsstaat? Wäre das bei einem linken Sprengstoffanschlag auch denkbar gewesen?
zum Beitrag16.08.2024 , 09:09 Uhr
@JimHawkins Genau das Zitat hätte ich auch bringen wollen. Super, dass es da schon steht. Verstehe ich da etwas falsch? Es ging doch letztendlich um das Verbot des Trägervereins, als um Vereinsrecht und Compact ist sozusagen die "Vereinszeitschrift", die leider auch am Kiosk gekauft werden kann, also meiner Meinung nach keine Einschränkung der Pressefreiheit ist. Nun gut, wie dem auch sei: Also rein in die Kioske und Compact in den Müll!!!
zum Beitrag10.07.2024 , 07:33 Uhr
Warum ist der Westen nicht in der Lage die Bestie Russland zu stoppen? Warum ist die USA nicht fähig, diesem Schlächter Putin endlich die Grenzen aufzuzeigen? Warum liefern wir nicht endlich mehr Waffen (das sage ich als Wehrdienstverweigerer) und klare Worte? Der Westen möchte keine Wohlstandsverluste riskieren und Biden ist leider zu "lieb" für diese harten Zeiten und zudem angenockt, so wie viele Demokratien. Wehret den Anfängen! Leider sind schon mitten drin.
zum Beitrag13.06.2024 , 08:40 Uhr
@Miles Parker Oder vielleicht Heloten, fossile Sklaven, die ohne ihren Stoff, gleich einem Junkie, nicht leben können. Ich möchte die Verbrennerfraktion nicht angreifen, ich gehörte ihr bis vor einem Jahr selber an. Die Autoindustrie, also die Deutsche, schafft es einfach nicht , kleine bezahlbare E-Autos auf den Markt zu bringen (ich habe mir ein Gebrauchtes gekauft). Sie produzieren weiter ihre teuren Dickschiffe, die entsprechend viele Ressourcen verbrauchen, aber nicht in der Masse gekauft werden, um daraus dann später genügend Material für das Recycling zu erhalten, wobei es immer besser ist, erst gar kein Recycling betreiben zu müssen, auch wenn es den Geschäftsinteressen solcher Unternehmen zuwider läuft. Der Schmierstoff, der einst in der Autoindustrie für Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstums gesorgt hat, ist keiner mehr. Wer das nicht begreift, ob Politik (billiger Populismus) oder Autoindustrie (Griff nach dem Strohhalm), verschläft die dringend notwendige Transformation und schaufelt sich sein eigenes Grab. Und ein dazugehöriger Sarg wird dann auch noch von den Chinesen geliefert.
zum Beitrag11.04.2024 , 07:43 Uhr
Es ist ein Skandal, dass das nicht schon längst passiert ist, aber die Fleischlobby leistet ganze Arbeit, was für große Teile der Politik kein Problem zu sein scheint. Ich erinnere mich noch an die "frühere taz", da wurde das Thema Fleischkonsum und Tierschutz eher ins Lächerliche gezogen. Wenn wir in Sachen Klimaschutz ein großes Rad drehen wollen, dann müssen wir endlich weg von dieser für den Planeten und den Menschen sehr schädlichen Ernährungsweise. Am schädlichsten ist es jedoch für das nichtmenschliche Tier, denn das muss mit seinem Leben bezahlen.
zum Beitrag07.03.2024 , 14:39 Uhr
Es ist einfach gruselig und derart verlogen, die nächste COP in Aserbaidschan stattfinden zu lassen. Den CO2-Ausstoß durch die Flüge dort hin sollte mensch sich sparen. Außerdem müssen wir Gas sparen und zwar durch eine suffizientere Lebensweise, dann müssen wir weder mit solchen korrupten und menschenverachtenden Staaten (s.a. den sehr sehenswerten Film "Am Abgrund") Handel treiben, denn wir haben ja gesehen, dass Wandel durch Handel ein Schuss in den Ofen war, noch brauchen wir irgendwelche Terminals vor Rügen. Schluss damit!
zum Beitrag01.02.2024 , 07:55 Uhr
Die Protokolle machen Mut. Es wurde auch höchste Zeit, dass die Demokratie frisch beatmet wird. Und dazu tragen die Hunderttausenden bei, die in den letzten Tagen auf die Straße gegangen sind. Sie versorgen den Rechtsstaat, so fehlerhaft und kritisierbar dieser auch ist, mit lebenswichtigem Sauerstoff. Und je mehr Sauerstoff, desto größer die Flamme gegen die Demokratieverächter.
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