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28.02.2023 , 18:33 Uhr
Ein schwarzer Tag fürs Klima und Ugandas Bevölkerung! Autokrat und Präsident Museveni meint Total für Ugandas Entwicklung zu nutzen, dabei ist es umgekehrt. Korruptions-Index und Pressefreiheit sind in Uganda ganz weit hinten. Es gab noch kein Land in Afrika, das durch Öl wirklich etwas für die Entwicklung des gesamten Landes bewirkt hat. Auch die DEUTSCHE BANK ist an einem 8 Mrd $-Kredit für Total beteiligt (nicht direkt an EACOP). Die Heilsversprechen für die zu 80% von der Landwirtschaft lebende Bevölkerung sind völlig illusorisch und wurden seit Beginn der Arbeiten ständig konterkariert. Kritiker landen im Knast. Während des letzten Wahlkampfes wurde das Internet abgestellt und 54 Leute erschossen. Museveni weist Kritik von NGOs als neokoloniale Einmischung zurück. Dass aber statt wie bisher Kaffee jetzt Gold die meisten Exporteinahmen des Landes generiert wird totgeschwiegen: Es ist Blutgold aus den Nachbarstaaten (u.a. DR Kongo), das in einer jüngst gebauten Raffinerie direkt am Flughafen in Entebbe gewaschen wird. Der belgische Investor wird mittlerweile von Interpol gesucht. Das sind neokoloniale Praktiken die Museveni hier gegen Afrika selbst anwendet. Er kann sich an die eigene Nase packen!
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