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07.10.2014 , 11:19 Uhr
Ja, Herr Schneider, Demokratie und die Ausbeutung von Menschen durch Menschen, letztlich die im Kapitalismus zwangsläufige Geiselnahme der Gesellschaft durch die Profitinteressen und -zwänger einer kleinen Minderheit, schließen einander a priori aus. Die fortlaufende Krisenabwälzungs- und Kriegspropaganda der "alternativen" taz ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür.
zum Beitrag07.10.2014 , 11:12 Uhr
Sie wollten angeblich Demokratie und Freiheit, gelandet sind sie in der Diktatur des Kapitals.
zum Beitrag23.09.2014 , 18:58 Uhr
Ach ja, dieses Geschäftetreiben mit Umpolungsfantasien wird übrigens - und das verschweigt der Autor gezielt (warum eigentlich?) - extrem üppig mit öffentlichen Geldern gefördert. Während für die Sichtbarmachung junger Schwuler oftmals schon ein paar Tausend Euro Fördergelder "zuviel" für den bürgerlichen Staat sind.
Im Detail:
Medienboard Berlin-Brandenburg (mbb): 500.000 EUR
Filmförderungsanstalt (FFA): 400.000 EUR
Deutscher Filmförderfonds (dfff): 863.200 EUR
Summe: 1.763.200 EUR
Da brauchen die "Apis", "Wüstenstrom" und andere "Homo-Umpoler" keinen eigenen Werbeetat mehr. Der Unrechtsstaat BRD, der bis heute null Euro an schwule Opfer seiner Vernichtungsfantasien und staatlicher Verfolgung gezahlt hat, teilt bei solchen Projekten anscheinend gern üppig aus.
Es ist bezeichnend, dass diese Tatsachen dem Autor, mit Genehmigung der taz, nicht einmal einen Nebensatz wert sind.
zum Beitrag23.09.2014 , 18:10 Uhr
@Anamolie: Ja, was bewegt solche Leute? Doch nicht etwa möglichst system- und normkonformes Geschäftetreiben?
zum Beitrag23.09.2014 , 14:20 Uhr
Ich weiß ja nicht, in was für einer Gesellschaft der Autor des Artikels lebt ("wir in Deutschland so weit...blabla“). Aber in der BRD sieht es aktuell so aus, dass schon Kinder und Jugendliche mit einer noch nie dagewesenen heterosexistischen Bilderflut in den Massenmedien und im Alltag überschüttet werden, in deren Rahmen ihnen rund um die Uhr auf allen Kanälen und auf allen Plätzen heteronormative, sexistische Rollenzuweisungen eingetrichtert werden und wo schwule Identifikationsfiguren, insbesondere schwule Jugendliche und junge schwule Männer, in keiner Weise auch nur ansatzweise gleichberechtigt sichtbar sind - eigentlich gar nicht.
Auch das Kino bzw. die Filmindustrie des Jahres 2014 besteht im Wesentlichen aus einer Flut von heteronormativen Inszenierungen, mit der die immergleiche, gesellschaftlich produzierte und konstruierte Geschlechterdichotomie Mann/Frau (*natürlich* heterosexuell!) ebenso penetrant reproduziert und in die Köpfe gehämmert wird wie das Konstrukt der angeblich natürlichen "Hetero-Norm".
Die herrschenden Geschäftsmodelle bedienen sich (schon wieder) mit einer derart dreist-frechen Selbstverständlichkeit längst überwunden geglaubter (Hetero-) Sexismen, weil sie merken, dass sie angesichts des derzeit überall übermächtigen Opportunismus, gerade in Zeiten der ökonomischen Dauerkrise(n), anscheinend keinerlei Widerstand, schon gar nicht von den in "Leitmedien" Ton angebenden bürgerlichen Milieus, denen es um ihre eigenen sozialen Privilegien und "Karrierechancen" in diesem gesellschaftlichen Umfeld geht, zu erwarten haben.
DAS ist also der gesellschaftliche Hintergrund, vor dem dann der erste Schwule, der ausnahmsweise mal (alle paar Jubeljahre) in einem Kinofilm vorkommen darf, gleich wieder breitenwirksam ins Reich der ach so unwiderstehlichen Hetero-"Erotik" und -sexualität zurückgeführt werden muss. Natürlich total spaßig und "selbstironisch", ist ja klar.
Für alle noch Denkenden: Einfach zum Ko***!
zum Beitrag