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30.01.2023 , 10:43 Uhr
Diese Gefühle kennen glaube ich die meisten Studierenden heute gut. Mag sein dass Arbeiterkinder davon stärker entmutigt werden. Aber die Universität ist im allgemeinen kein so heimeliger Ort mehr wie es noch bei den Eltern war, nicht mehr der zentrale Ort des Informationsaustauschs und der Begegnung oder des Auslebens der Interessen am Anderen. Zugehörigkeit wozu eigentlich? Die große Sozialsphäre des Studententums präsentiert sich so nur nach außen, die deutungsmächtigen Generationen die das Studium schon hinter sich haben sehen daran noch das, was sie von damals kennen- aber diese ganze Szene (über die mehr gesprochen wird als das sie existiert) dieses ganze nicht-Netzwerk hat eigentlich gar keinen Zusammenhang, ist von innen hohl.
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