Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.12.2022 , 09:58 Uhr
„ Die "Hartgeld"-Fraktion hat einfach nicht kapiert, dass Geld kein Wert an sich ist “
Das ist eine traurige Ansicht. Wenn also das Geld, in dem ich meine Arbeitsleistung gespeichert habe, keinen Wert hat, dann hat also auch meine Arbeitsleistung keinen Wert. Schöne Welt, die Sie sich da ausmalen. Das ist mir zuviel MMT-Denken…
zum Beitrag28.12.2022 , 22:35 Uhr
„Wo soll denn ein Widerspruch sein?“ Sie schreiben, dass Bitcoin keinen Wert haben kann, weil er nicht mit Wirtschaftsleistung gedeckt ist und das obwohl Sie gleichzeitig der Meinung sind, dass jede Art von Tauschmittel in einem Land eingesetzt werden könnte, wenn sich nur die Gesellschaft darauf einigt.
Ergo kann auch Bitcoin durch die Wirtschaftsleistung gedeckt sein, wenn für Sie das ein wichtiges Kriterium ist (für mich ist es das nicht). Verstehen Sie jetzt den Widerspruch ihrer Argumentation?
zum Beitrag28.12.2022 , 21:52 Uhr
Danke für diesen Beitrag! Ein HODL‘er
zum Beitrag28.12.2022 , 21:37 Uhr
Das verstehen die Menschen halt noch immer nicht. Bitcoin ist mit seiner Transaktionshistorie und damit nur Pseudonymität alles andere als geeignet, um kriminelle Transaktionen zu tätigen. Da ist und bleibt nur Bares Wares!
Aber das ist die Bekannte FUD wie 2014, wie 2017 etc. etc.
zum Beitrag28.12.2022 , 21:34 Uhr
Nein leider falsch geraten. Kein Goldanhänger. Den Menschen (vorwiegend in den entwickelten Ländern) geht es gut, das hat auch niemand infrage gestellt. Aber Länder wie Deutschland und Co. sind auch nicht der primäre Einsatzort für Bitcoin, bzw. wo er schon jetzt finanzielle Inklusion bedeutet. Das sind vorwiegend andere Länder. Länder die bspw. vom IWF wegen von den USA herbeigezogenen Begründungen ausgeschlossen werden. Uns geht es zu gut, als dass wir aktuell einen wirklichen Nutzen in Bitcoin finden. Da gebe ich allen Kritikern hier Recht. Für sie persönlich hat Bitcoin nur wenig Mehrwert.
Es ist aber schon sehr arrogant den Nutzen eines freien Geldes aus der Sicht eines vergleichsweise wohlhabenden Menschen zu kritisieren.
zum Beitrag28.12.2022 , 21:22 Uhr
Diese Beschreibung der Inflation ist auch nur eine Neudefinition der MMT‘ler, um die eigenen wirtschaftlichen Maßnahmen umsetzen und rechtfertigen zu können.
Außerhalb der MMT ist und bleibt Inflation (lat. inflare) die reine Geldmengenausweitung. Nur weil ich mehr Güter produzieren kann, muss deswegen nicht auch mehr Geld im Umlauf sein.
zum Beitrag28.12.2022 , 13:36 Uhr
Sie vergleichen Fiat mit Fiat. Was glauben Sie, warum alle Dinge teurer werden? Etwa weil sie alle besser werden? Ist ein Apfel heute also besser als vor hundert Jahren, weil er ein Vielfaches kostet? Inflation entsteht durch Geldmengenausweitung, die Wiederum den Wert des Geldes vermindert. Die Produkte werden also nicht teurer, sondern unser Geld weniger wert. Dies kann man an schwächeren Wirtschaftsräumen noch besser erkennen als am Euro oder Dollar. Suchen Sie mal nach „tradingeconomics geldmenge Euro m2“ und fragen sich, „What the fuck happend in 1971?“
zum Beitrag28.12.2022 , 09:30 Uhr
Genau mein Humor! Danke! Es gibt leider viel zu viel Spekulation da draußen.
zum Beitrag28.12.2022 , 09:26 Uhr
„ Kryptowährungen haben aber keine Warendeckung.“ Woher kommt diese irreführende Behauptung, dass Fiat mit Waren und Dienstleistungen gedeckt ist? Ihrer eigenen Logik nach, ist damit auch jedes andere Tauschmittel gedeckt, wenn damit Waren und Dienstleistungen bezahlt werden. Das ist also kein Ausschlusskriterium. Man kann das aktuelle Fiatsystem mit jedem anderen Asset austauschen, denn sobald man dies macht, ist das Tauschmittel gedeckt.
Sie bemerken die Widersprüchlichkeit?
zum Beitrag28.12.2022 , 09:19 Uhr
„Es ist also gute Zeit nachzukaufen ;)“
So ist es!
zum Beitrag28.12.2022 , 09:15 Uhr
Wenn also Waren und Dienstleistungen eines Landes dem Gegenwert der verwendet Währung entspricht, dann kann doch nach Ihrer eigenen Ansicht alles mögliche als Geld verwendet werden, wenn sich eine Gesellschaft darauf einigt. Sie haben sich also selber widersprochen.
„Glauben reicht nur für kurze Zeit“ Ha das ist korrekt, deswegen gibt es auch stets und ständig Währungsreformen.
zum Beitrag28.12.2022 , 09:00 Uhr
Sehr geehrte Frau Hermann, vielen Dank für Ihren kritischen Kommentar, welcher sich in die bisher mehr als 460 Totsagungen einreiht. Ich möchte auch garnicht darauf eingehen, was Bitcoin ist, sondern auf Ihre Ansicht von Geld eingehen.
Wer die Geschichte berücksichtigt, weiß, dass alles kann Geld sein. Von Kieselsteinen, über Goldmünzen und Muscheln, bis hin zu Tulpenzwiebeln. Ob die Rechtfertigung, diese Dinge als Geld zu verwenden richtig war, steht auf einem anderen Blatt. Wichtig ist zu verstehen, dass die Menschen/ Anwender definieren, was sie als Geld definieren.
Ihren analytischen Rückschlüssen zufolge, wäre auch der Euro gescheitert, weil Wirecard einen Scam hingelegt hat oder die Bank (bitte beliebige Bank einsetzen) Pleite gegangen ist. Mit Sicherheit kann ich diesen Kommentar von Ihnen hier nicht finden. Diese selektive Kritik in einem öffentlichen Medium ist schon etwas fragwürdig.
Ihr Witz, dass man noch nie gehört hat, dass der Euro mal 16.000 Dollar wert war, ist tatsächlich dahingehend amüsant, dass Sie von einer Wertsteigerung des Euros ausgehen, obwohl er seit Anbeginn durch selbstgeschaffene Mechanismen an Wert verliert.
zum Beitrag