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06.12.2022 , 10:43 Uhr
Hallo Dumbo, tatsächlich gibt es bereits heute etliche sogenannte Direktreduktionsanlagen (DRI) in Betrieb (weltweit und auch in Deutschland). Diese werden anstatt mit Koks mir Gas betrieben. Wie viele davon mir grünem Wasserstoff betrieben werden habe ich gerade leider nicht zur Hand. Bei mit Koks reduziertem Eisen muss der Kohlenstoff in sogenannten Konvertern wieder entfernt/reduziert werden bevor es zu Stahl wird. Dieser Schritt entfällt bei einer Direktreduktion und der Stahl wird wie man das heute schon in der "secondary route" macht in in Lichtbogenöfen mit Schrott zusammen geschmolzen. Da der Hochofen heute den größten Anteil an CO2 Ausstoß in der Stahlherstellung verursacht kann hier der Stahl signifikant "grüner" gemacht werden.
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