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16.11.2024 , 11:31 Uhr
Ich schwanke gerade zwischen Bullshit und Whataboutism. Such Sie sich bitte das Passende aus.
zum Beitrag15.11.2024 , 15:40 Uhr
Dankeschön, das habe ich mir auch gedacht. Ein gut situierter Akademikerzirkel, der zukünftig seine Ratschläge gerne für sich behalten darf.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:46 Uhr
Vielleicht sollte man das Ganze mal so betrachten. Dank der Möglichkeit zur Bildung/Weiterbildung haben Einige ein wesentliches höheres Gehalt. Das hilft für linke Ideen offen zu sein.
zum Beitrag11.10.2024 , 16:41 Uhr
Ich unterrichte ja an einer Hauptschule und da geht’s einfach ein bisschen rauer zu. Auf Belehrungen verzichten wir auch, da dies meistens keinen Effekt hat. Wenn man was vermitteln möchte, dann sollte man mit gutem Beispiel vorangehen. Wir schauen Nachrichten und geben auch Raum für Diskussionen. Wird die Diskussion zu einseitig, stellen wir auch die andere Seite dar. Äussert sich ein Schüler antisemitisch, diskriminierend etc. bekommt der Schüler gewaltig eins auf den Deckel. Die Linie fahren alle im Kollegium. Zum Schluss: Selbstverständlich akzeptier ich, dass sich meine Schüler auch mit anderen Ländern verbunden fühlen.
zum Beitrag12.05.2024 , 23:22 Uhr
Volle Zustimmung Frau Dudley und Solidarität mit Eden Golan. Ein unreflektierter Mob überschüttet eine Künstlerin mit Hass und sorgt dafür, dass sich eine israelische Sängerin nicht frei in einem europäischen Land bewegen kann. Was für ein schäbiges Verhalten.
zum Beitrag04.03.2024 , 20:04 Uhr
Die Republik Nicaragua ist eine Diktatur, die studentische Aufstände brutal niedergeschlagen, zahlreiche Tote zu verantworten und Oppositionelle unter grausamen Bedingungen eingesperrt hat.
zum Beitrag14.02.2024 , 12:02 Uhr
Wir sind ein engagiertes Kollegium, tauschen uns regelmäßig aus und legen auch gewisse Themen des Lehrplans kreativ aus. Was wir fordern: Verpflichtende Deutschlernklassen bzw. ein verpflichtendes Deutsch-Vorschuljahr (als Pflichtleistung des Staates), Schulsoz.päds, DaZ- und Förderlehrkräfte in ausreichender Anzahl, Sonderpädagogen oder Doppelbesetzung in den Klassen - zumindest in den Kernfächern, subventioniertes Schulessen, Hausaufgaben- und kreative Nachmittagsbetreuung, restriktivere Ordnungsmaßnahmen zur Erhaltung des Schulfriedens. Pflicht zur Zusammenarbeit der Eltern in begründeten Fällen, Schülerwille vor Elternwille. Was wir nicht brauchen sind Einheitsklassen und Senkung der Leistungsstandards.
zum Beitrag12.02.2024 , 14:31 Uhr
Selbstverständlich gibt es Probleme, und wir stehen vor massiven Herausforderungen durch den Zuzug von Migranten. Ich bin Hauptschullehrkraft, ich werde damit tagtäglich konfrontiert. Aber die AfD ist NICHT die Lösung.
zum Beitrag08.02.2024 , 18:52 Uhr
Betrieb - Privatwirtschaft. Uni - Zwangsexmatrikulation = Verwaltungsakt, Grundlage ist das Hochschulgesetz.
zum Beitrag08.02.2024 , 14:10 Uhr
Sehr gerne würden wir Schüler, die außerhalb der Schule Mitschüler verprügeln, über whatsapp mobben, hetzen o.ä. der Schule verweisen. Es ist leider kaum möglich.
zum Beitrag29.01.2024 , 17:49 Uhr
Ach bitte, also ob wir nicht alle vom sanierten Altbau mit Stuck, Küchenbalkon und kleinem Erker oder Türmchen träumen.
zum Beitrag27.01.2024 , 11:46 Uhr
Manche Kommentare haben ein sehr befremdlichen Sound. Ein Mensch mit Hauptschulabschluss (+Erstausbildung), der die Ausbildung zum/zur Lokführer/in erfolgreich bestanden hat, ist Lokführer/in und wird dementsprechend bezahlt.
zum Beitrag15.07.2023 , 20:08 Uhr
Wie wärs denn mal mit Teilhabe aller Klassen! Wenn wir darum kämpfen, dass richtig Geld ins Bildungssystem gepumpt wird und zwar von unten nach oben? Wenn endlich mal die Kindergärten nicht zur reinen Verwahranstalt mit einem Betreuungsschlüssel von 2 auf 27 Kinder reduziert werden? Wenn Deutsch 240 nicht nach Kassenlage und Personal angeboten wird, sondern sogar noch ausgebaut wird?Wenn ausländischen Schülern das Angebot unterbreitet wird, mindestens 2 Jahre in kleinen Willkommensklassen Deutsch zu lernen?
zum Beitrag15.07.2023 , 16:29 Uhr
Der Migrationsanteil meiner Hauptschulklasse liegt bei 92 %, 8 kommen aus Familien, die Sozialleistungen erhalten, 5 weitere erhalten ergänzende Sozialleistungen. 7 benötigen eine Sprachförderung, die es nicht gibt, da einfach kein Personal da ist. Theoretisch könnten sich 17 in den deutschen Bundestag wählen lassen - bin gespannt. Ich bin schon froh, dass es noch Politiker und Politikerinnen gibt, die die Hauptschule nicht nur vom Hörensagen kennen. Die Realität schaut jedoch eher so aus. Der Landrat lässt sich feiern, wenn ein Gymnasium "Tabletklassen" anbieten kann. Wir feiern, wenn unser Chef ausrangierte Büromöbel ergattert.
zum Beitrag13.07.2023 , 21:12 Uhr
Bitte schaut euch mal die Schlagzeilen sämtlicher Tageszeitungen an. Es geht doch da nicht um das Motiv der letzten Generation, es geht immer nur um die Protestform und genau das kommt doch auch bei der Bevölkerung zuerst an. Die gigantischen Herausforderungen, die auf uns zukommen, treten völlig in den Hintergrund. Erwartet wirklich einer der Aktivisten, dass die Regierung auf die Forderungen eingehen kann, wenn 80 % die Aktionen ablehnen und nach härteren Gesetzen schreien.
zum Beitrag02.02.2023 , 18:27 Uhr
Ey Leute, fliegt in den Urlaub, hört euch die Kritik an und gut is. Dieses "ja aber der Traumurlaub..und nur noch einmal im Flugzeug um die halbe....voll schlechtes Gewissen. .." ist eher selbstgefälliges bla bla bla.
zum Beitrag14.12.2022 , 20:35 Uhr
In meiner Heimatstadt ist die Bevölkerung in den letzten 10 Jahren um etwa 5,2 % gewachsen. Vor 10-12 Jahren Zuzug vor allem aus Südosteuropa. 2015/16 die entsprechenden Flüchtlingswellen aus den Kriegsgebieten. 2017/18 Zuzug von Menschen, die nach Anerkennung/Wegfall von Wohnsitzauflagen ebenfalls hierherzogen. Die größte Gruppe der Zuwanderer kam weiterhin aus Südosteuropa. Und ja, auch ukrainische Familien, die ab dem Frühjahr 2022 bei uns Schutz suchten, wollen möglichst in der Großstadt wohnen. So wie man bei der personellen Ausstattung der Schulen die letzten Jahre darauf vertraute, die Demografie wird’s schon richten, so will man das scheinbar auch beim Wohnen handhaben. Fakt ist aber, was wir brauchen, sind Schulen, Horte, Kindergarten und vor allen größere und bezahlbare Wohnungen.
zum Beitrag02.12.2022 , 15:58 Uhr
Kann man Gesetze und Regeln möglicherweise auch ohne Diktatur umsetzen? Und genau darum geht's. Parteien gründen oder Parteien beitreten, Programme erarbeiten, Mehrheiten finden und die notwendigen Gesetze und Regeln über Gesetzgebungsverfahren umsetzen. Bei 6 Parteien im Bundestag bist du schon mit 15 % ne Hausnummer an der kein Weg mehr vorbei führt. Ich halte unsere Demokratie für mittlerweile genauso fragil, wie es das Klima ist. Und ich hab einfach keinen Bock, dass Menschen für sich in Anspruch nehmen, keine demokratischen Wege gehen zu müssen und so vor allem reaktionäre Kräfte noch weiter befeuern.
zum Beitrag01.12.2022 , 20:33 Uhr
Wenn ich hier so manche Kommentare lese, dann frage ich mich, was denn das eigentliche Ziel der Kommentatoren ist. Hinzu kommt, dass mich am meisten die Leute nerven, die mit wohlfeilen Worten immer vor weiteren Eskalationen warnen, aber bei denen man dann doch vermutet, dass sie froh sind, wenn sich die Eskalationsspirale weiterdreht. Vergleiche mit den Suffragetten, mit Martin-Luther-King und den Montagsdemo in der ehem. DDR hinken ja auch deshalb, da diese Menschen auf die Straße gingen, um mehr oder überhaupt demokratische Rechte zu erhalten. Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und gleichberechtigte Teilhabe am demokratischen Prozess. Sollen demokratische Prozesse ausgehebelt werden, weil die Mehrheit nicht begreifen mag? Was soll es stattdessen geben. Eine Ökodiktatur? Mit Überwachung und drakonischen Strafen, wenn man sich nicht CO²-neutral verhält? Sollen Wahlen nichts mehr zählen, weil die Bürger prinzipiell doof sind und halt komplett falsche Entscheidungen treffen könnten. Zählen Rechte und Gesetze nicht mehr für alle gleich? Wer entscheidet dann und wer steht über der Demokratie? Also ich will das nicht.
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