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02.01.2019 , 12:11 Uhr
Ein sehr schönes Interview, das die Lebensrealität Indigener in Brasilien angemessen wiedergibt. Innovativ ist die Strategie, sich der Kontinuität mit der nicht-indigenen Umwelt bewusst zu werden und so etwas wie „Korridore der Nachhaltigkeit“ anzustreben. Kritisch zu sehen ist allerdings die Strategie des Landkaufs (damit befindet man sich ironischer – oder besser: tragischerweise ganz auf Bolsonaro-Linie: brasil.elpais.com/...97534_734796.html). Dass die Terras Indígenas rechtlich als Bundesland (worauf die Indigenen Nießbrauch besitzen) gelten, wäre gerade das notwendige Argument gegen den beabsichtigten Ausverkauf als Privatbesitz; diese Gebiete sind explizit dem Markt entnommen und sollten dies bleiben!
zum Beitrag10.10.2014 , 13:50 Uhr
Das darf doch nicht wahr sein! Der Einsatz für die elementaren Rechte von Kindern soll nachrangig sein zur Aufdeckung von Email-Überwachung? Ist dem Autor des Kommentars bewusst, dass die junge Frau Malala ihr Engagement beinahe mit ihrem Leben bezahlt hätte? Ich bin ehrlich gesagt über soviel Kaltschnäuzigkeit und Mangel an Empathie fassungslos! Die narzisstische Kränkung, dass der eigene Kandidat nicht gewonnen hat, sollte man sich in diesem Kontext wahrlich verkneifen können.
zum Beitrag