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15.11.2022 , 10:48 Uhr
acht milliarden chancen und eine vertane!
1974 zu dem wikipedia dem politisch interessierten die schlagwörter nixon-rücktritt, brand rücktritt, nelkenrevolution... liefert. und dann sind da noch frau cruz und herr di caprio (die aber nie ein paar waren) geboren.
eigentlich wollte ich (ehemalig genosse und langjährig abonnent) die wochentaz probeweise abonnieren -aber, selbst mit meinen weiblichen anteilen, brauche ich einen journalismus der derart aus dem bauch arumentiert?
acht millarden -und das bevölkerungswachstum in prozenten in der spitze rot (wie in grafiken häufig verwendet) dargestellt... wieso ist das höchstproblematisch? wieso klingt das nach dem begriff „bevölkerungsexplosion“? -wohl weil er so gut als totschlagargument gegen die, die ihn zwar nicht benutzt haben (schade?) aber hätten benutzen können dient? das berlin institut schreibt u.a.: „In diesen jungen Menschen steckt aber auch das Potenzial, die Wirtschaft massiv anzukurbeln, so dass die Länder einst wie die ostasiatischen Tigerstaaten von der demografischen Dividende profitieren“.
-die bevölkerungsPOLITIK wird feministischer, mag sein. das kann eine(n) ja auch freuen – die politik ist ja insgesamt feministischer geworden, ist sie mit frau thatcher, frau may, frau meloni und frau le-pen auch demokratischer/effektiver/besser geworden? - die klimakatastrophe verschlimmert sich nicht durch die anzahl von menschen. eine milchbubenrechnung: keine menschen -keine klimakatastrophe
von einer redakteurin für entwicklungspolitik und welthandel zum thema bevölkerungswachstum diese vier „annahmen“ nachgeprüft vorgesetzt zu bekommen ist schon verwunderlich. wichtiger sind wohl die im artikel nicht gestellten annahmen und fragen, u.a.:
-welche macht hat die politik? wie kann die wirtschaft gesteuert (plan???) und die wachstumsideologie ad acta gelegt werden (oder muss das selbst bei knappen ressourcen gar nicht?) -wie lassen sich unterschiedliche gesellschaften, ansprüche, ziele verbindlich koordi
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