Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.11.2022 , 21:06 Uhr
Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages zwischen der äthiopischen Regierung und der TPLF (Tigrei) kann das Volk jetzt aufatmen. Meiner Meinung nach es ist wichtig dass die TPLF-Armee entwaffnet wird (Artikel 6 des Friedensvertrages). Viel Blut ist geflossen. Viel Leid haben die Menschen erfahren. Es ist unwichtig von wem der Frieden kommt. Wichtig ist dass der Frieden da ist. Die Versöhnung wird lange dauern aber er ist machbar. Es ist richtig dass das kollektive Leid nicht per Federstrich in Vergessenheit gerät aber Frieden ist der erste Schritt damit kollektives Leid gemindert wird. Für Äthiopien war es sehr wichtig dass die Verhandlungen unter der Federführung der afrikanischen Union statt fanden entgegen dem Drängen der TPLF den Westen und vor allem die amerikanische Regierung ins Boot zu holen. Äthiopien's Regierung ist überzeugt davon dass die afrikanischen Länder ihren Konflikt selber lösen können. Das Friedensabkommen zwischen Eritrea und Äthiopien von November 2018 ohne die Beteiligung des Westens ist der Beweis. Es hat bis heute gehalten. Die Realisierung des Friedensabkommen zwischen Äthiopien und TPLF ist im Gange. Es wird lange dauern bis die Wunden geheilt sind. Wenn man den Artikel liest lässt es einem leider vermuten dass Herr Johnson von oben herab (eurozentrisch) denkt und ich vermisse ein wenig Respekt gegenüber den Afrikanern.
zum Beitrag