Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.09.2014 , 13:59 Uhr
Wenn eine neue Partei, die keine zwei Jahre alt ist, einen beachtenswerten Stimmanteil bekommt, so liegt dieses nicht an der gewählten Partei, sondern ausschließlich am Versagen der etablierten Parteien.
Es fehlt den etablierten Parteien einfach der Kontakt zu den Menschen im Lande. Daraus entstehen dann neue Parteien. Das war bei den Grünen so, das war bei der Schill-Partei so, das war bei den Piraten so und so ist es nun bei der AfD.
Demokratie bedeutet, alle Herrschaft geht vom Volke aus. Und das Volk hat das Recht jeden zu wählen den es möchte.
Und wenn jemand nicht möchte das eine neue Partei gewählt wird, dann muss er als etablierte Partei einfach eine so gute Politik machen, des die Menschen ihn und nicht die neue Partei wählen.
Einfach nicht den Kontakt zum Volk verlieren.
Und wenn die Mehrheit eine andere Meinung hat als man selbst, so muss man als Politiker diese Mehrheit auch mal akzeptieren. Wenn man selbst eine Autobahn bauen will, die Mehrheit aber keine will, dann wird sie eben nicht gebaut.
Und was die Panikmache über die AfD angeht, wartet doch erst einmal ab. Kein Mensch weiß wie es mit der AfD weitergeht. Die Piraten hatten auch ihre Zeit, sie haben sich dann selbst zerfleischt. Über die Politik der AfD kann man sich bei der nächsten oder übernächsten Wahl Gedanken machen. Vorher ist bei einer so jungen Partei noch nicht entschieden, es kann noch in jede Richtung weitergehen.
Also, einmal tief Luft hohlen, und dann Politik für die Menschen machen, und auf Volkes Meinung hören. So wie es in einer Demokratie sein sollte.
zum Beitrag