Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.10.2022 , 13:45 Uhr
Ich würde ja gerne auch dafür plädieren, "draufzuhalten".
Aber Ganser hat schon recht.
Fakt ist: Russland würde jetzt kriegstechnisch nach und nach verlieren, bis alles weg ist, was Russland sich genommen hat. Inklusive Krim.
Aber das KANN Putin nicht zulassen.
Und die Scharfmacher, die er um sich aufgebaut hat, erst recht nicht. Seine Nachfolger sind vielleicht vernünftiger, vielleicht aber auch irrer.
Also fällt vor der Totalniederlage eine erste Demo-Atombombe. Drohung: die nächste vernichtet Kiew.
Das kann Putin nicht? Natürlich kann er das.
Und der Westen würde natürlich NICHT nuklear antworten, denn dann wären die USA und Westeuropa Kriegsteilnehmer.
Und wenn das auch, liebe Leserkollegen, wisst Ihr, was das heißt, Krieg? Echter Krieg? Der ganz anders läuft als im Film, mit ganz neuen technischen Mitteln im Vergleich zu WWII?
Wegen ein paar Ostprovinzen der Ukraine?
Russland hat doch schon verloren und kann seine Großmachtpläne in den Eimer treten.
Ausblick: Lösen wir uns doch mal von den paar Ostprovinzchen der Ukraine.
Russland hat langfristig wirtschaftlich keine Chance.
Es geht doch im Grunde darum, wer Russland am Ende bekommt: die Chinesen oder Europa.
Die Chinesen werden so lange zusehen, wie Russland schwächer wird, wie es ihnen recht ist, dann wird's nämlich billiger. Und kurz vor Schluss sagen sie: oh, böser Westen, stop jetzt. Und holen die Russen ins Reich. Vermutlich formulieren sie gerade hübsche Namen, wie "Sino-russische Union".
Mit DEM Hintergrund sollten wir nochmal überlegen.
zum Beitrag