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19.09.2022 , 20:52 Uhr
Dann werden wir halt alle Journalist*innen und vermeiden es, uns durch die Produktion von etwas physischem die Finger und den Planeten schmutzig zu machen. Das Visionäre von Patagonia war und ist, den Fußabdruck so klein wie möglich zu machen. Kein Schritt, sondern ein stetiger Prozess. Ich bin sicher, Yvon Chouinard hätte es gefeiert, wenn alle Bekleidungsunternehmen das nachgemacht und ihm sein Alleinstellungsmerkmal weggenommen hätten. Mehr hätte er für sein Ziel nicht erreichen können. Und so ticken viele Unternehmen - das besondere an Patagonia ist eher, das die das bis zu so einer Größe und noch beim Ausscheiden des Gründers beibehalten haben. Und was das 'Paradigma der ausschließlich auf Gewinnmaximierung fokussierten Unternehmer*in' betrifft - dieses Denken ist in Konzernen zuhause, die von Angestellten geführt werden, nicht von Unternehmer*innen. Wie viele davon kennt H. Schütz, die nur Profit maximieren wollen?
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