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09.09.2022 , 13:58 Uhr
Dafür sind wir den Niederlanden in Sachen Straßenbahn meilenweit voraus, wo man das Gefühl bekommt, dass die Küstenregion maßlos bevorzugt wurden und der Rest benachteiligt wird.
In den 80ern hat Utrecht eine Stadtbahnlinie mit Abzweig wiedereingeführt und hat man in den 90ern und 2000er lieber Radwege gebaut als da weiterzumachen.
Das mag bei der niederländischen Geographie und in einigen wenigen flachen Städten wie Münster vertretbar sein, in den restlichen Großstädten braucht es aber einen leistungsfähigen ÖPNV an erster Stelle vor dem Fahrrad.
zum Beitrag09.09.2022 , 13:45 Uhr
Hab ihr mal geschaut wie viele Straßenbahnen sich in niederländischen Großstädten jenseits der Küste finden?
Utrecht hat genau eine Durchmesserlinie mit einem Abzweig die noch dazu unnötigerweise am Hauptbahnhof gebrochen ist. Das deutlich kleinere Krefeld in Deutschland hat ein ganzes Netz.
Deutschland mag Autoland sein, aber selbst der Westen hat mehr als jedes anders westliche Land Straßenbahnen erhalten.
Mag sein, dass das Fahrrad hier deutlich, aber es ist mehr als despektierlich deswegen von Kulturlosigkeit zu sprechen.
So wie Deutschland etwas mehr Fahrrad gut tun würde, aber derart viel Fahrradinfrastruktur zerstört die Notwendigkeit für effizienten ÖPNV und benachteiligt damit körperbehinderte und unsportliche Menschen.
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