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15.08.2022 , 22:45 Uhr
Hallo Mitmenschen Ich weiß es geht im Beitrag darum ob Cannabis legalisiert werden soll oder nicht. "Nebenbei" wird auch über die Legalisierung von stark abhängig machenden Drogen diskutiert. Cannabis gehört meiner Meinung nach dazu. Da es psychoaktiv wirkt und es meiner Lebenserfahrung nach nur schwer voneinander zu trennen ist, von anderen Drogen. Denn sobald eine Abhängigkeit besteht, nimmt diese einem die Möglichkeit der absoluten Selbstbestimmung. Egal welche Droge man konsumiert, ob legal oder nicht, sie verändert den Menschen, seine Wahrnehmung und seine Entscheidungen. Das ist bei allen Suchtmitteln, egal ob legal oder illegal so und nehmen wir als legales Beispiel Fett oder Zucker, meiner Auffassung nach, auch so beabsichtigt. Aber nun zum eigentlichen Thema, ob Drogen legalisiert werden sollten oder nicht. Ich bin der Meinung, das für mich im Fordergrund stehende, eigentliche Problem, immer das selbe bleibt. Und zwar: Das Ursache und Wirkung ständig unabhängig voneinander beurteilt werden. Denn um mal ehrlich zu sein, welcher Mensch möchte denn, mal unabhängig von den Ursachen, freiwillig krank und abhängig von etwas sein? Von etwas das ihm wissentlich, gesundheitlich schadet? Ja, diese Menschen gibt es, ansonsten würde niemand Fast Food essen, rauchen, trinken oder gar Drogen nehmen. Aber warum ist das so??? Ist nicht die Ursache für all dies eine tiefliegende? Vielleicht eine aus der Kindheit, der Jugend oder einem traumatischen oder ähnlichem Erlebnis im Leben? Wer würde denn freiwillig sein Leben verkürzen wollen, wenn er in einem gesunden, liebevollen und achtsamen Zuhause aufgewachsen ist? Wann fangen wir eigentlich an zu verstehen, das solche Diskussionen gar nicht notwendig wären, wenn wir die Ursachen beheben würden? Wenn wir uns um alle Kinder dieser Welt ernsthaft und liebevoll bemühen würden und uns alle in der Verantwortung dafür sehen? Wann wollen wir anfangen und wo, um diese Diskussionen nicht mehr führen zu müssen?
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