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09.08.2022 , 09:01 Uhr
Moin Hamburg1976@Brot&Rosen
wie schön, dass Sie die Aktionen von #IchBinArmutsbetroffen und @sorgeweniger, OneWorryLess Foundation, schon seit längerem verfolgen. Tatsächlich geben wir Ihnen recht, es ist für Außenstehende anfangs manchmal nicht so leicht, Stiftung und Bewegung zusammenzubringen oder auseinanderzuhalten, je nachdem, wie man es nimmt. Wir als Stiftung OneWorryLess Foundation leisten und vermitteln über @sorgeweniger auf Twitter in erster Linie Direkthilfen für Armutsbetroffene und wir supporten die Bewegung #IchBinArmutsbetroffen, die Ende Mai aus Twitter heraus entstanden ist.
Uns liegt die Bewegung am Herzen und ganz anders, als Sie es bisher wahrgenommen haben, trägt diese seit einem Quartal ihre Forderungen sehr wohl nach außen. Betroffene haben sich bundesweit in inzwischen zwölf Ortsgruppen zusammengeschlossen. Sie demonstrieren im 14-tägigen Rhythmus zwischen München, Berlin und Kiel für krisenfeste, existenzsichernde Einkünfte und Transferleistungen und sprechen dies auch ganz klar aus. Manchmal sind es nur sechs, manchmal zehn, manchmal bis zu 50 Personen, die klar Position beziehen. Dass Sie das so noch nicht wahrgenommen haben, mag daran liegen, dass die Proteste noch nicht sichtbar genug geworden sind. Medien berichten über Armutsbetroffenheit an sich, aber viel zu selten über die Proteste und Forderungen. Wir unterstützen #IchBinArmutsbetroffen, damit sie noch sichtbarer wird. Die Bewegung wächst und wird weiter wachsen. Daran arbeiten zurzeit viele Betroffene und sich Solidarisierende ehrenamtlich.
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