Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.07.2022 , 23:15 Uhr
Interessante und realitätsverweigernde Aussage, wenn man bedenkt wie toxisch das Erhalten unseres Wohlstandes für Umwelt und Lebewesen dieser Erde ist. Es hat mich echt erschüttert, zur heutigen Zeit diesen Zusammenhang mit dem Erhalt von unserem Wohlstand und sämtlichen Herausforderungen unserer Zeit (v.a. Umweltzerstörung, Krieg, und Menschenrechtsverletzungen) nicht zu realisieren oder zuzugeben. Dass von führenden Politikern bzw Ex-Politikern, wie Herrn Gabriel immer noch gepredigt wird, unser Wohlstand müsse scheinbar auf Gedeih und Verderb erhalten werden, obwohl die Wissenschaft auf der anderen Seite regelmäßig aufzeigt, dass diese Lebensweise zerstörerisch ist, tut schon weh. Aber gut, da habe ich Wohl entweder seine Kompetenzen oder seine Philanthropie überschätzt.
zum Beitrag25.07.2022 , 12:37 Uhr
Dazu gehört jedoch die Akzeptanz unserer Gesellschaften, dass wir für diese Transformation weg von Abhängigkeiten zu Autokratien hin zu auf Augenhöhe basierender Kooperation unter Achtung gleicher Umweltschutzstandards und Menschenrechte, uns in den kommenden Jahren von dem bisher selbstverständlichen Wohlstand verabschieden müssen.
Wenn die Politik so ehrlich kommuniziert, dass wir unbedingt Abstriche bei unseren durchschnittlichen Lebensgewohnheitenacuen müssen, damit v.a. der Umweltschutz nicht mehr auf der Strecke bleibt und Menschenrechte achtet, dann kann es gelingen. Wenn jedoch immer mehr bekannt wird, dass wir diese Faktoren mit dem unbedingten Willen unseren Wohlstand zu erhalten mit Füßen treten, machen sich die Politiker auch irgendwann zunehmend unglaubwürdiger gegenüber der eigenen Bevölkerung l.
zum Beitrag