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01.07.2022 , 14:08 Uhr
Gerade in Brandenburg ist es schwierig Neues durchzusetzen. Da wird immer noch mit Kahlschlag und Aufforsten mit Kiefern gearbeitet. Wenn es einer anders machen möchte (im Nachbarort erlebt) heißt es von allen Seiten, das wird nichts, da geht dir alles ein, bloß wieder Kiefern pflanzen. Und dann pflanzt der halt wieder Kiefern. Waldumbau ist gerade hier so schwierig, da es wenig Niederschlag gibt und der Boden kein Wasser hält - purer Sand. Es gibt aber Wege. Bei der Miyawaki Methode wird in den Boden Komposterde und Holzkohle eingebracht und dick gemulcht. Unserer ersten Anpflanzung geht es trotz Trockenheit gut, weil die dicke Mulchschicht die Feuchtigkeit im Boden hält. Aber ehrlich gesagt, fehlt es natürlich wieder an Geld und Flächen. Auch wenn wir dieses Frühjahr Tausend Bäume gepflanzt haben, ist das doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein! Wir haben Platz für 3000 Bäume mehr und die Hälfte ist finanziert und wird, sobald es kühler wird im September/Oktober gepflanzt (bitte kommt zum Helfen vorbei:) Bei vielen der Kommentare hier denke ich mir, die Leute wollen lieber streiten, was besser wäre, statt mal eine Schaufel in die Hand zu nehmen. Wir sind auch an neuen Flächen dran es geht auf jeden Fall weiter... Schön mal einen Artikel über "unser" Thema zu sehen!
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