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14.06.2022 , 10:37 Uhr
Es ist gut, dass cantautori keine Kekse sind! Ebenso meine ich aber, dass ein Vergleich mit Singersongwritern wie Dylan hinkt, ebenso der Versuch diese beiden Genrés zu stark miteinander in Verbindung zu bringen, als gäbe es eine Tradition, auf die sich beide beziehen oder das eine von dem anderen abgeleitet entstanden ist. Eine Nähe gibt es, sicherlich, ja und auch gegenseitige Inspiration, aber in der Form und dem Selbstverständnis eines cantautori gibt es massive Unterschiede zu dem eines/ einer Singersongwriterin. Ein Faktor ist beispielsweise die Nähe zum Theatralen und Operesken, das Arbeiten mit Orchestralem, in der Art der Darbietung und auch des gesanglichen Ausdrucks, der musikalischen Besetzungen. Dazu ist die Definition, das Selbstverständnis eines Performers cantautori/ Singersongwriter nach meinem Empfinden eher als Versus zu betrachten. Und selbstredend gibt es darin auch wahnsinnige Unterschiede, ein Dalla ist kein Celentano und es gibt ja auch verschiedene Schulen der Cantautori. Unbestritten ist es ein so interessantes Fach und wirklich auch ein Thema, das es sich lohnt ausgiebig zu bearbeiten. Somit freue ich mich sehr über den Artikel und auf das Buch, auf das im Artikel aufmerksam gemacht wird und werde es auf jeden Fall lesen. Auguri, saluti. NM
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