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23.05.2022 , 09:04 Uhr
Kann mich den vorherigen Kommentaren nur anschließen.
Die Debatte in D von Politik, Journalisten (auch der taz) und Wissenschaft - man hat das Gefühl man kommt in einen schlecht gelüfteten Raum in dem es nach kaltem Rauch und Schweiß riecht. Und die Personen drin erzählen einem und sich gegenseitig noch dauernd wie toll sie sind.
aus einem Interview mit Timothy Snyder aus der süddeutschen:
"Auch Deutschland nahm erst vor ein paar Wochen staunend zur Kenntnis, dass die Ukrainer tatsächlich eine Nationsind." "Die deutsche Diskussion über die Ukraine ging sehr lange von der kolonialen Annahme aus, dass man den Ukrainern nicht zuhören muss, dass ihr Land kein historisches Subjekt ist. Eine ehemalige Kolonialmacht sollte aber als Erstes den einst Kolonisierten zuhören. Die deutschen Ostpolitiker sprachen mit einer anderen Kolonialmacht - Russland. Inzwischen hören die Deutschen den Ukrainern zu. Der nächste Schritt besteht darin, dass sich eine einstige Kolonialmacht sich selbst zuwendet. In diesem Stadium ist Deutschlandjetzt."
"Über die Ukraine zu reden, sei fast unmöglich, denn das schiere Ausmaß des Leidens mache den Blick auf dieses Land fast unerträglich, hat der US-Historiker Timothy Snyder einmal geschrieben: Millionen Menschen, die unter Hitler starben, Millionen, die Stalin umbrachte. Und jetzt leidet die Ukraine wieder. Snyder ist einer der besten Kenner osteuropäischer Geschichte."
Und dann kommt ein deutscher Professor und erzählt einem Ukrainer, wir wissen das ja besser wegen unserer deutschen Geschichte. - Das ist so schlimm. Ach so, der arbeitet auch noch bei der taz. Und die taz denkt auch noch wie toll sie doch ist.
www.sueddeutsche.d...-ukraine-1.5588996
zum Beitrag17.05.2022 , 09:27 Uhr
nichtwaehlen und sozialer lage ist eindeutig - da gib es forschung zu, www.tagesspiegel.d...utig/11972018.html
zum Beitrag