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05.01.2023 , 09:39 Uhr
Was nicht erwähnt wird, es handelt sich dabei wohl um den AMX-10 RC welcher hauptsächlich zur Aufklärung auf dem Gefechtsfeld dient. Stammt noch aus den 70er, mehrfach kampfwertgesteigert und wird nun bei der franz. Armee nach und nach ersetzt ...
zum Beitrag18.08.2022 , 08:07 Uhr
Man sieht die Geschosse "anfliegen", auf einer Überwachungskamera? Also meine Erfahrung mit Überwachungskameras bzw. Videos davon läßt mich da ein wenig zweifeln.
Was das Interview angeht, einen Beleg für das behauptete gibt es nicht, zumindest nicht in dem Artikel und nachprüfen läßt es sich auch nicht. Beim lesen dieses Artikels hat man oft auch das Gefühl hier paßt etwas nicht zusammen. Und wäre es so, was könnte Russland dadurch gewinnen? Im Grunde nichts, weder militärisch noch moralisch ergibt es Sinn, es ergäbe sich so nur eine Steilvorlage für eine Intervention des Westens und für so dumm halte ich die Russen nun wirklich nicht. Zudem paßt dann auch nicht ins Bild das Russland zugesichert hat internationale Atomexperten Zugang zum AKW zu gewähren. Siehe www.br.de/nachrich...g-erhalten,TEHAFQ6
zum Beitrag16.08.2022 , 14:20 Uhr
Irgendwie ist die Berichterstattung zum AKW recht "schräg" und beleidigt auch irgendwo die Intelligenz des Lesers.
Solange nicht eindeutig geklärt ist wer genau das AKW beschießt ist es eher naheliegend das der Beschuß von ukrainischer Seite ausgeht.
Was würde Russland gewinnen wenn sie ein AKW, welches sie besetzt und unter Kontrolle haben, selbst beschießen würden? Eine solche Handlung wäre höchst irrational und man würde der Gegenseite lediglich genug Vorwände zur Intervention liefern. Es macht für Russland also keinen Sinn.
Auf der anderen Seite hatte die Ukraine bereits im Juli solche Angriffe bereits ausgeführt und eingeräumt. „Kiew bestätigt Einsatz von ‚Kamikaze-Drohnen‘ am Atomkraftwerk Enerhodar. Bei einem Drohnenangriff seien russische Luftabwehr und ein Mehrfachraketenwerfer zerstört worden, so der ukrainische Geheimdienst.“ Siehe www.spiegel.de/aus...-a84a-a7f86428ed8e
Was die Inspektion des AKW angeht so ist es doch eher die Ukraine welche eine solche blockiert. Siehe www.berliner-zeitu...-chef-ab-li.233919 Russland hat hingegen angeboten internationale Atomexperten Zugang zum besetzten ukrainischen AKW zu gewähren und hat lediglich abgelehnt seine Truppen vom Gelände abzuziehen. Davon findet man in dem Artikel allerdings keine Wort ...
zum Beitrag02.08.2022 , 09:54 Uhr
Ist ja alles schön und gut, aber vergessen wird das Russland weltweit der zweitgrößte Exporteur von Weizen (33 Mio. Tonnen 2021; Ukraine 20 Mio Tonnen 2021) ist und auch wenn Lebensmittel von den Sanktionen weitgehend ausgenommen sind ist ein Export aufgrund der Finanzsanktionen und Transportrestriktionen faktisch fast nicht möglich. Es ist nicht nur das ukrainische Getreide was auf dem Weltmarkt fehlt sondern auch das russische, beide zusammen machen immerhin 25% des weltweiten Exports aus, und damit führt beides zusammen zur Krise. Das Problem nur auf das ukrainische Getreide zu reduzieren löst die Hungerkrise nicht.
zum Beitrag24.06.2022 , 14:44 Uhr
"Mit Ausnahme regenerativer Holznutzung erzeugt Gas "nur" 50 % der Braunkohle- bzw. 56 % der Steinkohle-CO2-Emmission." Das ist nur teilweise richtig, nimmt man die Kraftwerke nur allein mag es stimmen. Allerdings muß man bedenken das es bei der Förderung und beim Transport etc. auch zwangsläufig zu Leckagen kommt und Methan, aus dem Erdgas nunmal hauptsächlich besteht, ist auch ein Treibhausgas. Rechnet man dies mit ein liegt man wohl bei den Emmisionen dann gleichauf mit den Kohlekraftwerken und bei Frackinggas wohl noch darüber. So gesehen hat der Verfasser des Artikels dann wohl nicht falsch gelegen und auch nicht relativiert, man muß da ganze Kette sehen, von der Förderung bis zur Verbrennung.
zum Beitrag24.06.2022 , 02:20 Uhr
So wie ich das sehe achten die meisten Privathaushalte von allein darauf das sie nichts verschwenden und die Kosten nicht durch die Decke gehen, weil sie es sich schlicht nicht leisten können. Müßte man nicht zuerst bei der Industrie ansetzen, die zu weit mehr als einem Drittel zum Gesamtverbrauch vom Gas beisteuert? Ist es nicht auch die Industrie die am meisten zum sparen von Gas auffordert, aber bei sich selbst kaum Potential zum sparen sieht?!
zum Beitrag24.06.2022 , 02:06 Uhr
"Denn Öl, Gas und Kohle waren immer billig und wurden gemessen an der Kaufkraft immer billiger. Es gab keinen Druck zur Sparsamkeit."- Ist das nicht ein wenig zu kurz gedacht und auch etwas ungerecht formuliert? Ich meine vermehrt gebaut wurden Gaskraftwerke nach 1990, ja, auch wegen sinkender Kosten, aber auch wegen des höheren Wirkungsgrades gegenüber Kohlekraftwerke und, vorallem, weil Politik, aber auch diverse Umweltverbände, Gaskraftwerke für unverzichtbar bei der Absicherung der Energiewende hielten und sicher auch noch halten. Mit dieser Entwicklung konnte man vor 30, oder 20 Jahren nicht rechnen. Zudem hat aber unsere Politik auch kräftig auf der Bremse gestanden was Klimawandel und Umwelt anbelangte, da braucht sich heute auch niemand mehr beschweren. Die Frage ist nur wer wird dafür bluten dürfen? Ich schätze unsere Politiker und die oberen 10.000 wohl nicht, das darf dann wieder der kleine Bürger mit Niedriglohn ausbaden ...
zum Beitrag19.05.2022 , 08:43 Uhr
Nun, die ukrainische Seite, insbesondere das Asow Regiment, ist auch nicht gerade frei von Kriegsverbrechen, wie man am Wochenende in der französische Zeitung Le Monde nachlesen konnte. Siehe www.lemonde.fr/int..._6125904_3210.html
zum Beitrag19.05.2022 , 08:28 Uhr
Derartiges durfte man sich schon vor 20 Jahren anhören, immer die alte Leier mit neuer Scheinargumentation und das Bernd Raffelhüschen zittiert wird, einer der offensichtlichsten Lobbyisten der Versicherungswirtschaft, sollte einem zu denken geben.
zum Beitrag08.05.2022 , 00:13 Uhr
Man sollte bei allem nicht vergessen das die damalige Sowjetunion im 2. Weltkriegs 24 Mio. Menschen verlor, davon allein über 14 Mio. zivile Opfer. Man muß die Ehrenmale nicht mögen, aber es ist Teil unserer Geschichte und es wäre in meinen Augen äußerst fragwürdig und auch respektlos hier etwas verändern zu wollen, zumal, wie der Verfasser schon erwähnte, es mit der jetzigen Situation rein gar nichts zu tun hat.
zum Beitrag06.05.2022 , 06:03 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag06.05.2022 , 05:08 Uhr
Folgt man dieser Logik weitet man den Konflikt lediglich aus, ändert aber meiner Meinung nichts. Und, genau genommen, das es soweit gekommen ist, daran trägt unsere Regierung, einige andere und auch die der Ukraine, einiges an Mitschuld. Versuche mal einer im Vorgarten, oder Hinterhof, wie man will, der USA zu spielen und es würde ähnliches passieren.
Man kann sich beklagen darüber, sicher, aber wo sind die Stimmen welche die völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei auf die Kurden, oder der arabischen Allianz auf den Jemen und so weiter, verurteilen? Sterben dort nicht Zivilisten? Da schweigt man lieber und bringt allenfalls ein paar Randnotizen.
Im Grunde kommt es für mich herrüber wie Heuchelei und messen mit zweierlei Maß.
Nein, nur mit Verhandlungen und Diplomatie kann man das lösen. Alles andere macht es doch noch um so schlimmer und es würde sich wie ein Flächenbrand ausweiten.
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