Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.01.2023 , 19:39 Uhr
Ist ja interessant, was die lieben Leute in ihrer Freizeit so treiben und gewiss komplett egal ist das nicht, aber leider hat mir der Artikel nichts über die politischen Positionen die vertreten werden verraten. Wählen wir Personen oder Politik?
zum Beitrag11.01.2023 , 23:15 Uhr
Danke für den Bericht und vor allem Danke an die mutigen Genossen, die das Richtige tun, auch wenn es nicht Rechtens ist. Haltet durch bis Samstag, Verstärkung naht. Die Symbolik und resultierende Bildwucht mit Greta und Gefolge in den Medien ist die Macht an die wir geschundenen uns klammern müssen.
zum Beitrag11.01.2023 , 14:38 Uhr
Es gibt auch innerhalb einer Demokratie nicht nur Mehrheit, sondern auch richtig und falsch und akzeptabel und inakzeptabel. Die Demokratie, muss intrinsisch nur eines, sich selbst schützen. Das ist nicht trivial, denn wirkliche Demokratie ist anspruchsvoll. Der Kampf lohnt sich trotzdem, und das in Lützerath und auf den Straßen Berlins (Letzte Generation) sind eben gewaltvolle Kämpfe um die Demokratie, und nicht gegen Mehrheiten. Demokratie braucht wie man schon lange weiß Gleichheit, Freiheit und Solidarität. Dieser Anspruch ist zeitlos, also auch intergenerationell gültig, und somit gibt es systematische Grenzen demokratisch legitimierter Entscheidungen, um das System Demokratie zu schützen. Klar Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit sind hinsichtlich ihrer konkreten Auslegung umkämpfte theoretische Begriffe, die Erkenntnisse des IPCC und des World Inequality Report sind jedoch unbestreitbar.
zum Beitrag10.01.2023 , 17:48 Uhr
Augen auf Genossen, die Türkei ist ein heißes Eisen in 2023. Der Vulkan gen Syrien brodelt. Der Leviathan im Inneren wütet. Die internationale Gemeinschaft darf nicht tatenlos alles gewähren lassen, auch wenn es doch so bequem ist. Danke für diesen Artikel, und wachsam bleiben. auch wenn das Handlungsrepertoire Innen wie Außen schmal ist, man muss dich doch daran klammern wie an die eigene Stimme. Hoffentlich werden die knapp 90 Millionen auf türkischem Staatsgebiet auch gehört!
zum Beitrag10.01.2023 , 17:38 Uhr
“Wo Gewalt der Gewalt gegenübersteht, hat sich noch immer die Staatsgewalt als Sieger erwiesen.”, das wusste schon Arendt. Klar der Ertrag unseres Wohlstandsmodells ist fein, aber eben einfach weder nachhaltig, noch global reproduzierbar. Da muss man sich einfach mal aus der Deckung wagen und das auf großer Bühne aussprechen. Eine demokratische Entscheidung ist nicht Ende, sondern nur produktiver Impuls eines kontinuierten Diskurses. Man darf durchaus diese Entscheidung revidieren, nein, man muss es sogar und wenn Gewalt das einzige Mittel ist dann soll es so sein, dann soll die Staatsgewalt wüten müssen, bis sie es systematisch nicht mehr muss. Gerechtigkeit oder Repression, es gibt kein dazwischen.
zum Beitrag10.01.2023 , 17:19 Uhr
"Wer die eigene Rechtsposition einschätzen kann, wird eher nachgeben – oder, wenn er recht hat, mit Verweis auf das Gesetz auf seinem Recht bestehen" Das Problem ist, wenn nur das geltende Recht und keinerlei Ideen von Normativität gelehrt werden. Recht und Richtig müssen nicht zusammen fallen. Beides gehört definitiv zur fundamentalen Bildung eines Bürgers dieses Systems dazu. Diskurs- und Medienkompetenz fehlen ohne Frage ebenso. Ob man dagegen einer 14-jährigen vom rauen endoplasmatischen Retikulum berichten muss wage ich zu bezweifeln. Bildung muss sich endlich dem Zeitalter des Anthropozän fügen!
zum Beitrag19.08.2022 , 22:19 Uhr
Guter Artikel.
zum Beitrag