■ Klaus Jünschke schreibt für die taz über die Schieflagen der Diskussionen nach dem Mord an Detlev Rohwedder, die Selbstgerechtigkeit der RAF-Jäger, die notwendige Zusammenlegung der Gefangenen und das Stammpersonal der letzten Rotarmisten. Der Autor gehörte der ersten RAF-Generation an und wurde 1988 nach 16 Haftjahren begnadigt.
■ Der Autor war von 1972 bis Sommer 1988 in Haft. Er wurde beschuldigt, 1971 bei einem Banküberfall beteiligt gewesen sein, in dessen Verlauf ein Polizist erschossen wurde. Jetzt hat Klaus Jünschke Texte veröffentlicht „zu Knast und RAF“. Wir danken dem Verlag Neue Kritik für die freundliche Erlaubnis, den folgenden Abschnitt daraus zu veröffentlichen.