Windmaschinen für die Wessis, Rauchfleisch mit Vanillesauce für die Ossis: Moritz von Rappard veranstaltet in einer gläsernen Edel-S-Bahn Hörspiele übers geteilte Berlin. Auf neutralem Terrain, während der Fahrt über den S-Bahn-Ring, kochen bei den Zuschauern zuweilen alte Animositäten hoch
In Andreas Walters szenischem Assessmentcenter „Green Card“ können sich Kandidaten vor einem Publikum selbst darstellen. Doch meistens werden sie durch ihre an die Wand projizierten Bilder aus dem Fotoalbum entlarvt
Estlands Künstler mischen bereits vor dem EU-Beitritt in der europäischen Kunstszene mit. Beispiele dafür sind das kürzlich veranstaltete „Labor“-Projekt vom Goethe-Institut Tallinn oder eine Berliner Foto-Ausstellung in der Galerie Giedre Bartelt
Aus nächster Nähe: Die Berliner Schriftstellerin Katharina Schäfer liest nicht öffentlich, sondern kommt mit ihrem Gedichtband „Weil ich keine Jüdin bin“ zu den Leuten nach Hause. Das gleicht einer Suche: Nicht alleine bleiben mit dieser Geschichte
Dialoge über Stadtlärm, Wüstensand und die fehlenden Töchter der Beduinen: Das Goethe-Institut lud drei deutsche Multimedia-Künstler nach Kairo, damit sie mit ägyptischen Kollegen zusammenarbeiteten. Die Ergebnisse wurden jetzt in Kairo im Rahmen eines „Deutschen Festivals“ präsentiert
Von der Geschäftsfrau zur DJane: Die indischstämmige Ma Faiza aus London legt ihre Mischung aus Trance, Bhangra und Bollywood-Musik mittlerweile weltweit auf
Auch wenn die EU-Kulturtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Goethe-Instituts Inter Nationes ein anderes Bild bot: Immer mehr junge Künstler des Baltikums mischen unter anderem in Berlin in der internationalen Kunstszene mit