ANTISEMITISMUS Bei immer mehr Schülern läuft „Erziehung nach Auschwitz“ ins Leere. Neue pädagogische Ansätze erzielen erste Erfolge unter den veränderten Bedingungen
Besuch im Nordkorea Kim Il Sungs: Die fleißigen Studenten kommen immer zu zweit, sie sind sehr höflich – und äußern keinerlei Zweifel an der revolutionären Geschichte ihres Landes. „Wir haben eine Idee, wie wir zu einer besseren Welt kommen“
Mit dem Ferienschluss geht Deutschlands erste demokratische Schule an den Start: Nenas "Neue Schule Hamburg". Ein Gespräch mit den Leitern britischer freier Schulen über selbstbestimmtes Lernen.
All die Reformen haben wenig geändert an der Qualität der Lehrerbildung, meint Klaus Klemm. Er ist einer der profiliertesten Kritiker der deutschen Bildungslandschaft. Am Montag hält er seine Abschiedsvorlesung. Teil 2 der taz-Serie „Lehren lernen“
Ab Morgen wird auf der fünften „Bologna“-Konferenz weiter über den europäischen Hochschulraum debattiert. Einheitliche Standards sollen die Studenten zur Mobilität bewegen. Doch eine Studie zeigt: Gerade die Europa-kompatiblen Abschlüsse wie der Bachelor halten die Leute im Lande
Mobbing im Lehrerzimmer ist ein verbreitetes Phänomen. Das hat auch strukturelle Ursachen: Es fehlt oft an kompetenter Führung, weil Rektoren auf ihre Aufgaben nur mangelhaft vorbereitet sind
Mit dem Zusammenschrumpfen der Berliner Unis verschwand Afrika als Schwerpunkt aus dem Lehrplan der Freien Universität – und mit ihm Kum’a Ndumbe. Der Kameruner war einziger Afrikaner auf einem Lehrstuhl für die Politik Afrikas in Deutschland
Der Geograf Patrick Hostert war einer der ersten Juniorprofessoren an der Humboldt-Universität. Sein Werdegang zeigt: Nachwuchswissenschaftler haben auf diesem Weg eine Perspektive. Das Modell ist allerdings noch ausbaufähig
Seit der Veröffentlichung von Pisa I gelten Bildungsstandards als eine Art Wundermittel im Kampf für eine bessere Schule in Deutschland. Die dafür zuständige Einrichtung, das „Institut für Qualität im Bildungswesen“ (IQB), hat ihren Sitz in Berlin
taz-Serie „Engagement macht Schule“ (Teil 5): An der Jens-Nydahl-Grundschule in Kreuzberg werden schon bei den Erstklässlern PCs im Deutschunterricht eingesetzt – und die Schüler bleiben dran
taz-Serie „Engagement macht Schule“ (Teil 2): Die Heinrich-von-Stephan-Oberschule in Moabit, einst eine extrem verrufene Hauptschule, setzt auf klare Grenzen, strikte Kontrollen – und den guten alten Karteikasten. So sollen die Schüler wenigstens Rechtschreibung und einfache Rechenarten erlernen
OECD-Experten haben untersucht, wie es um Gegenwart und Zukunft des Lehrerberufs in Deutschland bestellt ist. Das Ergebnis: zurzeit nicht gut. Nun soll das Ausbildungsdurcheinander generalüberholt werden für den „Bologna-Prozess“, den anvisierten einheitlichen europäischen Hochschulraum
Das rot-grüne Antidiskriminierungsgesetz bildet keinesfalls die Spitze der Bewegung. In Norwegen etwa müssen vier von zehn Vorständen in Firmen weiblich sein