taz-Serie „Arbeit ist das halbe Leben“ (Teil 6): Nhoah Hoena ist Chef des Independentlabels r.o.t. Er arbeitet zwar viel, empfindet das aber nicht so. Denn Arbeit bedeutet für ihn oft auch Party machen
Immer mehr Urlauber kehren aus den Katastrophengebieten in Südostasien zurück, manche nur in Hausschuhen und zerrissener Kleidung. Wie viele Berliner sich dort noch aufhalten, ist unklar. Noch keine Suchmeldung aus Berlin
An der Askanischen Oberschule in Tempelhof machte der spätere Studentenführer 1961 sein Abitur. Der Deutsch- und Geschichtslehrer Peter Klepper startete daher eine Initiative für die Umbenennung in Rudi-Dutschke-Schule
Soll die Kochstraße Rudi-Dutschke-Straße heißen? Erste Reaktionen auf den taz-Vorstoß sind gespalten. Jürgen Trittin hält die Umbenennung für überfällig, Eberhard Diepgen für übertrieben. Am Dienstag berät das Bezirksamt den Antrag
Der Montag war der große Test für die neue Fahrplanstruktur: Während die BVG jubelt, schimpfen Gäste über verschwundene Haltestellen, zu seltene Straßenbahnen für Behinderte und fehlende Infos
Bildungssenator und freie Träger einigen sich auf eine Rahmenvereinbarung zur Ganztagsbetreuung. Kinder können Halbtagsgrundschulen bis 13.30 Uhr besuchen, längere Betreuung ist möglich. Existenz vieler Schülerläden unsicher
Weltweit sind rund 80 bis 100 Millionen Minen versteckt. Im Auswärtigen Amt macht jetzt eine Ausstellung auf den Terror aufmerksam, den sie verbreiten. Der Künstler Peter Zizka hat Abbildungen der heimtückischen Waffen zum Fußboden gemacht
In Berlin gibt es viele Buddhisten. Deshalb hat Rainer Deyhle ein erstes und nun auch ein zweites Shaolin-Zentrum bauen lassen. Das bringt Zulauf, vor allem aber bringt es Geld
Die Warthestraße in Nordneukölln hat einige Probleme: Viele Migranten und Stützeempfänger leben hier, besonders Jugendliche haben kaum eine Perspektive. Manche reagieren mit Gewalt. Das Jugendprojekt „Warthe 60“ versucht sie von der Straße zu holen. Das ist schwer, aber nicht aussichtslos
Das Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf zeigt eine kleine Ausstellung über Kindheit in Berlin zwischen 1880 und 1950. Fast alle Ausstellungsstücke stammen von Berlinerinnen. So gelingt ein Einblick in sehr private Vergangenheiten
Die 800 Teilnehmer der israelfeindlichen Al-Quds-Demonstration gaben sich am Samstag ausgesprochen harmlos. Übersetzer der Polizei kontrollieren Transparente. Gegendemo mit Westpop
Der Verein, der auch die Straßenzeitung herausgibt, hat in der Friedrichstraße einen Second-Hand-Laden eröffnet. Nur ein paar hundert Meter vom schicken Konsumtempel Lafayette gibt’s jetzt auf 300 Quadratmetern alles fürs günstig-schöne Wohnen
Der Boxclub Seitenwechsel lädt zum Schaukampf nach Kreuzberg. Starke Frauen boxen hier gegen Konkurrentinnen. Pikant: In der gleichen Sporthalle trainieren des Machotums nicht unverdächtige Männer. Wenn das mal gut geht