Schröder wollte Holzmann retten, Merkel soll BenQ helfen: Betriebsrat der insolventen Siemens-Handysparte fordert mehr Engagement vom Bund, um Jobs und Technologie im Land zu halten
Ein Finanzinvestor könnte den Handyhersteller retten. Er müsste allerdings bis Ende des Jahres gefunden werden. Und die Chancen dafür liegen „unter 50 Prozent“, so der Insolvenzverwalter. Die 3.000 Mitarbeiter hoffen jetzt auf die Politik
Insolvenzverwalter Prager lässt die BenQ-Beschäftigten in Bocholt und Kamp-Lintfort über die Zukunft der Handyproduktion im Unklaren. Arbeitnehmer demonstrieren mit Siemens-Kollegen für Rettung der Jobs in NRW
Handyfirma BenQ macht zu: Arbeiter in den Werken Bocholt und Kamp-Lintfort per Videokonferenz in englischer Sprache informiert. IG Metall fürchtet um 2.000 Jobs: „Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte“