Zwischen Wachs und Haarfärbemitteln: Es ist schwierig, die eigene Wärme zu ignorieren, wenn das verhasste Feindobjekt vor einem sitzt.
Liebe AfD, so läuft das nicht – Eure Wahlplakate haben die Wähler verwirrt. Das geht besser! Ein paar Ratschläge fürs nächste Mal.
Hamsterkäufe? Kein Problem. Der Großteil der deutschen Haushalte probt ohnehin Jahr für Jahr vor den Feiertagen den Ernstfall.
Wenn die Geflüchteten uns eines lehren, dann dies: Der braune Bodensatz ist gar nicht am Boden und er kann recht bunt daherkommen.
Es gibt diverse Möglichkeiten, sich mit Menschen zu solidarisieren, die Rassismus erleben. Wie schief es gehen kann, wenn man es „nur gut“ meint.
Das Kopftuch ist hierzulande ein Vollzeitjob. Weil Frauen, die es tragen, unentwegt damit beschäftigt sind zu repräsentieren und zu reagieren.
Muhammad Ali beharrte trotz öffentlicher Kritik auf seiner Religion. Das macht ihn für viele junge Muslime in der westlichen Welt zum Vorbild.
Mein Handy ist langsam, das ärgert mich, ist aber nicht weiter wichtig. Für Geflüchtete schon – das Telefon ist ihr bester Fluchthelfer.
„Gehören Sie zur al-Qaida?“: Wer oder was deutsch ist, ist immer noch sehr eng definiert – und wehe, man entspricht dem nicht.
Plötzlich bin ich wieder die Neunjährige, die in der Übersetzung die Abwertung der Eltern tilgt und böse Worte versteckt, um sie zu schützen.
Im Libanon ist „Syrer“ zur Beleidigung geworden: Zwei Wochen lang habe ich Urlaub vom deutschen Rassismus – und lerne den libanesischen kennen.
Ich bin wütend. Weil Polizisten ihrer Pflicht nicht nachkommen. Und weil ich meine Eltern in dem Bus von Clausnitz sitzen sehe.