: Was alles nicht fehlt
Hannover 96 in Kindeshand: Wie erwartet hat Bundesligist Hannover 96 die letzten 15,66 Prozent Anteile seiner Profifußball-GmbH an die Sales & Service GmbH & Co. KG verkauft. Martin Kind, 96-Präsident, ist Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer dieser Investorengruppe. Die Kaufsumme beträgt rund 3,25 Millionen Euro. Die Billigung durch Vorstand und Aufsichtsrat erfolgte während der Mitgliederversammlung am Montag nur mit „erheblichen Gegenstimmen“, wie Aufsichtsrats-Chef Valentin Schmidt sagte. Im diffusen 96-Firmengeflecht gibt es zudem die Hannover 96 Management GmbH, damit die sogenannte 50+1-Regelung erfüllt wird.
Braunschweiger Restaufstiegshoffnungen: Eintracht Braunschweig hat seine geringen Hoffnungen auf den Wiederaufstieg gewahrt. Die Niedersachsen gewannen am Montagabend mit 4:2 gegen Aue und sind mit fünf Punkten Rückstand auf Rang drei Sechster der 2. Liga. Es war Braunschweigs 100. Zweitliga-Heimsieg.
Stuttgarter Trainerplanung: VfB Stuttgarts Aufsichtsrat Hansi Müller zufolge wird Ex-RB-Leipzig-Coach Alexander Zorniger zur nächsten Saison neuer Trainer des Klubs. Dies sagte Müller bei ServusTV. „Aus Respekt gegenüber Huub Stevens“ lege man das Thema „vorerst beiseite“. Der Klub dementierte Müllers Einlassungen brav.