: Bald ein zweites Hamam in Hamburg?
Kein Wellness-Tempel
Der gemeinnützige „Luruper Verein Frauenoase“ kümmert sich um die Gesundheitsförderung von Frauen, Müttern und Kindern. Dazu werden bisher regelmäßige Workshops und Beratungen bei Alltagsproblemen angeboten. Um künftig eine günstige und einfache Gesundheitsförderung für Frauen zu ermöglichen, haben die 16 Vereinsmitglieder ein orientalisches Bad für Hamburg geplant. Erika Bantschenko (41), Initiativgründerin und 1. Vorsitzende des Vereins, sagt dazu: „Wir wollen keinen Wellness-Tempel bauen, der vorrangig der Entspannung dient, sondern ein Badehaus errichten, das schulmedizinische Behandlungen unterstützt. So durch spezielle Massagen bei Rückenverspannungen oder durch Aufgüsse bei Durchblutungsstörungen.“ Der Haken an der Sache ist: Der Verein verfügt zwar über ein entsprechendes Grundstück, auch über die vom Bauamt vorgeschriebene so genannte Machbarkeitsanalyse. Was allerdings fehlt, ist das liebe Geld.
Wer dafür etwas übrig hat, informiere sich bei der Luruper Frauenoase, Stückweg 32 a, ☎ 83 29 36 70 oder www.ischka-hamam.de, Spendenkonto: Postbank Hamburg, Konto: 95 98 207, BLZ 200 100 20 PW