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Archiv-Artikel

Hochwasser in Südostafrika

MAPUTO ap ■ Schwere Regenfälle bedrohen in Sambia, Simbabwe und Mosambik nach Einschätzung von Hilfsorganisationen zehntausende Menschen. Die britische Gruppe Save the Children erklärte, in Mosambik könnten sogar bis zu 250.000 Menschen betroffen sein, die Hälfte davon Kinder. Die nordwestliche Ortschaft Tete stand am Dienstag komplett unter Wasser, nachdem der Sambesi über die Ufer getreten war. Die Behörden hatten zuvor das Zentrum des Ortes geräumt. Berichte über Opfer gab es nicht, Hilfsorganisationen warnten jedoch vor schlimmen Folgen für das Land. Die UNO bat um umgerechnet 1,6 Millionen Euro für die Verteilung von Hilfsgütern.