: Ratschlag macht im Mai ernst
Der neugegründete „Ratschlag für Demokratie“ will im Mai erstmals an die Öffentlichkeit treten. Dann sollen eine „Berliner Erklärung“ präsentiert und eine Kampagne vorgestellt werden. Die vom Senat finanzierte Geschäftsstelle soll bereits in Kürze die Arbeit aufnehmen, teilte die Senatsverwaltung für Soziales gestern mit. Der Arbeitskreis will sich in der Hauptstadt gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus engagieren. Zu der Gründungsversammlung im Berliner Rathaus waren am Montag 24 Prominente aus Kultur, Wirtschaft, Politik und der Medienwelt zusammengekommen. Unter ihnen waren die RBB-Intendantin Dagmar Reim, der Präsident der Akademie der Künste, Klaus Staeck, Berlins DGB-Chef Dieter Scholz, Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke), die Sängerin Marianne Rosenberg und der Vorstandssprecher des Türkischen Bundes Berlin-Brandenburg, Safter Cinar. Der „Ratschlag“ geht auf eine Senatsinitiative zurück. DPA