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Archiv-Artikel

Bei den heute startenden „Familiengeschichte(n)“ soll im Babylon Mitte die „interfamiliäre Tradierung von Nationalsozialismus und Holocaust“ untersucht werden. Auch, wie es zum Beispiel dazu kommen kann, dass in der Enkelgeneration manchmal die Nazis der eigenen Familie plötzlich zu Widerstandskämpfern verklärt werden. Bis Ende März gibt es dazu immer mittwochs Filme, Lesungen und Diskussionen. Zum Auftakt der Reihe heute „Dark Lullabies“, ein Dokumentarfilm von Irene Lilienheim Angelico aus dem Jahr 1985: die Tochter von Holocaust-Überlebenden traf sich dafür einerseits mit anderen Kindern von Überlebenden und reiste andererseits auch nach Deutschland, um herauszufinden, wie Kinder von Tätern mit der Schuld ihrer Eltern umgehen. www.babylonberlin.de

„Dark Lullabies“: Babylon Mitte, 19.30 Uhr